Zusammenfassung der Berichte über die mit den Jugendlichen geführten Gespräche.

Bericht Gespräch Jugend (Rat) Umwelt Vision

Datum: 14. April 2025
Uhrzeit: 19.30-21.00 Uhr
Ort: Keller, De Pol, Aalten

Die Gemeinde Aalten steht vor der Aufgabe, gemeinsam mit ihren Einwohnern eine neue Umweltvision für das gesamte Gemeindegebiet zu entwickeln. Dies tun wir unter anderem, indem wir mit unseren Einwohnern und anderen Interessengruppen in einen gebietsbezogenen Dialog darüber treten, was ihnen für die Zukunft ihres eigenen Lebensumfelds wichtig ist.

Dies ist der Bericht über das Gespräch mit Jugendlichen (über den Jugendrat) am 14. April 2025. An dem Gespräch nahmen insgesamt etwa 10 Jugendliche teil. Das Gespräch wurde von zwei Mitarbeitern der Gemeinde Aalten begleitet.

Haben Sie Anmerkungen oder Kommentare zu diesem Bericht? Dann senden Sie diese bitte an omgevingsvisie@aalten.nl.
Möchten Sie noch etwas zur neuen Umweltvision der Gemeinde Aalten beitragen? Dann verwenden Sie bitte ebenfalls diese E-Mail-Adresse.

Was war der Grund für dieses Gespräch?

Ziel dieses Gesprächs war es, von jungen Menschen in Aalten zu erfahren, was ihnen im Hinblick auf das Jahr 2040 für das Lebensumfeld in Aalten wichtig ist, damit dies in die neue Umweltvision einfließen kann.

Was war das Ergebnis dieses Gesprächs?

Zunächst wurden die Jugendlichen gebeten, auf einem Blatt mit verschiedenen Aspekten des Lebensumfelds anzugeben, welche Aspekte sie für das Jahr 2040 für besonders wichtig halten. Jeder Jugendliche durfte maximal drei Aspekte ankreuzen. Die Aspekte, die am häufigsten angekreuzt wurden, waren:

  • Soziale Grunddienste, einschließlich Bildung (3x angekreuzt)
  • Sozialer Zusammenhalt und Partizipation (3x angekreuzt)
  • Wohnungsbau (2x angekreuzt)
  • Sport und Sportanlagen (2x angekreuzt)
  • Öffentlicher Raum und Grünflächen (zweimal angekreuzt)
  • Umwelt, Lärm, Geruch/Geruch, Luftqualität (zweimal erwähnt)

Auf der Grundlage einiger dieser ersten Ergebnisse wurden anschließend weitere Gespräche zu den genannten Themen geführt. Die Ergebnisse dieser Folgegespräche waren wie folgt:

Soziale Grundversorgung, einschließlich Bildung

  • Vorzugsweise in der Nähe, auch in kleinen Zentren
  • Die Zugänglichkeit von Einrichtungen kann und sollte verbessert werden
  • Kiss & Ride an Schulen
  • Sicherheit der Wege zu den Einrichtungen (z. B. die Wege, die junge Menschen mit dem Fahrrad vom Außenbezirk ins Zentrum und umgekehrt zurücklegen)
  • Abdeckung und Erschwinglichkeit des öffentlichen Verkehrs

Sozialer Zusammenhalt/Nobilität

  • Organisation von Aktivitäten zum besseren gegenseitigen Kennenlernen
  • Von Schulen: Buddy-Projekte (Schulen sollten dem mehr Aufmerksamkeit schenken)
  • Schulen als guter Kanal für die Einbeziehung junger Menschen
  • Verbände leisten im Allgemeinen einen wichtigen Beitrag
  • Das Angebot an Treffpunkten für junge Menschen ist begrenzt (auch im Zusammenhang mit der 18+-Regelung für den Alkoholkonsum)
  • Erschwinglichkeit/Beiträge der Verbände
  • Mehr Unterhaltungsangebote für junge Menschen ab 16 Jahren
  • Schöne, wetterfeste Treffpunkte für junge Leute, und das nicht nur an Wochenenden

Gehäuse

  • Erschwinglichkeit und Verfügbarkeit auch für junge Menschen
  • Auch kleine Häuser und dergleichen, aber nicht unbedingt
  • Wohnungen über Geschäften und dergleichen ebenfalls in Ordnung
  • Zusammenleben auf Erbschaft (mit mehreren Generationen) am besten OK
  • Mehr Hochhäuser, aber nicht zu hoch
  • Leben in Pflegeheimen und ähnlichem auch ganz OK

Auch hier wichtig

  • Sicherheit (sowohl soziale Sicherheit als auch Verkehrssicherheit)
  • Grün
  • Saubere Umwelt (mehr Mülleimer und ähnliches sowie häufigere Entleerung)
  • Vielfalt (Mischung aus Jung und Alt usw.)
  • Das Erscheinungsbild des Dorfes
  • Gleichgewicht zwischen Gebäuden, Grünflächen, Tieren und dergleichen
  • Begegnungsstätten in der Nachbarschaft
  • Platz für Parkplätze, aber auch für Carsharing und ähnliches (im Zusammenhang mit der Erschwinglichkeit)

Andere

  • Entfernen von Christus-Schildern usw. entlang von Straßen (verleihen Aalten zu Unrecht ein christliches Image)
  • 18 Jahre alt werden und dann? Viele Fragen, aber wer gibt Antworten?

Wie geht es jetzt weiter?

Die Gemeinde Aalten wird alle Beiträge (einschließlich der Politik anderer Behörden und ähnlicher Stellen) zu einem einzigen integralen, kohärenten und möglichst konkreten Konzept/Vorschlag für eine Umweltvision zusammenfassen, in dem für Aalten als Ganzes, aber auch für die einzelnen Teilgebiete angegeben wird, welche Entwicklungen bis 2040 wünschenswert sind und welche nicht, und (in groben Zügen) wie wir die gewünschte Lebensumgebung im Jahr 2040 verwirklichen wollen.