Zusammenfassung der in Haart gespeicherten Anrufberichte.

Bericht über die erste Gesprächsrunde

Einführung

Dies ist der Bericht über die erste Gesprächsrunde über die Umweltvision im Teilgebiet De Haart. Insgesamt nahmen 22 Einwohner an dem Gespräch teil. Das Gespräch wurde von vier Mitarbeitern der Gemeinde Aalten geleitet. Die Teilnehmer gaben ihr Einverständnis, dass Fotos gemacht und für den Bericht verwendet sowie auf der Website der Gemeinde Aalten zum Umweltleitbild veröffentlicht werden.
Haben Sie Kommentare oder Anmerkungen zu diesem Bericht? Bitte leiten Sie diese über omgevingsvisie@aalten.nl weiter.
Wenn Sie Vorschläge für das neue Umweltleitbild der Stadt Aalten haben, verwenden Sie bitte ebenfalls diese E-Mail-Adresse

Was war der Grund für dieses erste Gespräch?

Am 1. Januar 2024 trat das Umweltgesetz landesweit in Kraft. Innerhalb von drei Jahren nach diesem Datum müssen die Gemeinden ein neues Umweltleitbild erstellen, das den Anforderungen des Umweltgesetzes entspricht.

Eine dieser Anforderungen besteht darin, dass die Regierungen stärker gebietsbezogen arbeiten. Eine weitere Voraussetzung ist, dass die neue Umweltvision gemeinsam mit den Interessengruppen (und damit den Einwohnern) erarbeitet wird. Das letzte Wort hat der Stadtrat.

Die Stadt Aalten führt im Zeitraum von September bis März 2025 gebietsspezifische Diskussionen über das neue Umweltleitbild durch. Dazu wurden in Aalten insgesamt 12 Teilgebiete abgegrenzt. Pro Teilgebiet werden drei Gespräche geführt.

Weitere Informationen finden Sie unter www.aalten.nl/omgevingsvisie. Alle Dokumente (Fotobericht, erläuternde Präsentation) finden Sie nach Teilbereichen geordnet hier.

Wie war das Format und die Form dieses ersten Interviews?

Dieses erste Interview bestand aus drei Teilen:

  1. ein kurzes Gespräch darüber, was das Teilgebiet (in diesem Fall: De Haart) einzigartig macht, was es von anderen Gebieten unterscheidet und welche Punkte für die Zukunft von Interesse sind;
  2. eine kurze Diskussion über Themen (Themen) im Lebensumfeld, die die Teilnehmer für ihr eigenes Teilgebiet oder für Aalten als Ganzes in der Zukunft für am wichtigsten halten (Top 3);
  3. ein etwas längeres Gespräch darüber, wie sich die Teilnehmer das gewünschte Lebensumfeld im Jahr 2024 vorstellen, und was sie (auf dieser Linie) für wünschenswerte Entwicklungen in Richtung Zukunft halten und was nicht.

Das Gespräch wurde in drei verschiedenen Untergruppen, an drei verschiedenen Tischen und unter der Leitung eines Mitarbeiters der Stadtverwaltung geführt.

Was war das Ergebnis dieses ersten Gesprächs?

Im Folgenden finden Sie die Ergebnisse dieses ersten Gesprächs, Punkt für Punkt.

Bereich 1: Über das Teilgebiet selbst

Bei Aktionsbereich 1 ging es um die Frage, was das Teilgebiet De Haart einzigartig macht, was es von anderen Gebieten unterscheidet und welche Punkte dabei von Interesse sind. Dazu wurde Folgendes gesagt:

Tabelle 1:

  • Sozialer Zusammenhalt und Gemeinschaftssinn (Freilichtspiele, Orangenfeste, Vereinsleben.
  • Enge Gemeinschaft durch Schule, Atlantik, Vereine, Spielmöglichkeiten im Freien, orangefarbene Feste.
  • Raum, Weite der Umgebung.
  • Kleinräumige Agrarlandschaft (Flügel), durchsetzt mit Grünflächen/Natur.
  • Das Haart hat ein gutes Verhältnis von Jugendlichen/jungen Familien zu älteren Menschen. Das sollte beibehalten werden.
  • Der soziale Faktor, den das Ringcamp hat, muss erhalten bleiben. De Haart ist stark in Vereinen, die ausschließlich von Freiwilligen geleitet werden.
  • Die Jugend kehrt von Aalten nach De Haart zurück, um das Vereinsleben zu genießen.
  • Die Landwirtschaft: Gestalter der Landschaft.
  • Es gibt ein reichhaltiges Angebot an verschiedenen Eigenschaften.
  • Aufrechterhaltung sozialer Kontakte (Ringkamp).
  • Unternehmen: Landwirtschaftliche und andere Unternehmen.
  • Lebensqualität durch Jugend, Schule und Atlantik.
  • Lebensraum (Landwirtschaft).
  • Ruhe und Stille, offene Räume und Ausblicke.

Als Schwerpunkte für die Kernqualitäten von De Haart in der Zukunft wurden die folgenden Punkte genannt:

  • Erhaltung der Schule und des Jugendzentrums Atlantic.
  • Raum für Landwirtschaft und biologische Vielfalt (z. B. durch bewaldete Böschungen, Feldränder).
  • Bedeutung der landwirtschaftlichen Zonierung.
  • Jugend: Ketten sind auch wichtig (sozial, Vernetzung, Lernen und Lösen) - stärkt die lokale Attraktivität von De Haart.
  • Konservierung der Grundschule.
  • Wie können wir Wohnraum für Jugendliche schaffen? Der erste Schritt mit kleinen Häusern ist ein guter Anfang. Aber wie geht es danach weiter?
  • Ein Minuspunkt sind die Wohnmöglichkeiten für junge Menschen.
  • Es gibt keinen Transport für ältere Menschen.
  • Die biologische Vielfalt der Natur kann erhöht werden (Flora und Fauna).
  • Ein Schwimmbad in der Nähe ist schön (Bredevoort) - wie wird das gesehen? Entwicklung?

Tabelle 2:

  • Der Haart hat alles: Gemeinschaftssinn/ Landwirtschaft (intensive Landnutzung)/ Wald & Natur/ wachsender Kern/ gute Bildung/ Ja "ein Wohndorf".
  • Sie wohnen AT De Haart.
  • Gemeinsamkeit, es gibt etwas für Jung und Alt zu tun.
  • Frieden, Raum, Landschaft.
  • Landschaft - landwirtschaftliches Gebiet - natürliche Werte.
  • Atlantic und Ringkamp.
  • Zusammengehörigkeit, aktives Vereinsleben.
  • Gemischte Zusammensetzung der Bevölkerung - schönes Gleichgewicht zwischen Jung und Alt.
  • Soziales Engagement - Vereinsleben - Nachbarschaftsleben.
  • Einrichtungen für Kinder einschließlich Schule (Vor- und Nachmittagsbetreuung), Schule im Grünen.
  • Positiv ist, dass es bei De Haart keine Alterung gibt.
  • Der Ring Camp Forest ist einer der wichtigsten grünen Spielbereiche von De Haart.
  • Einrichtungen für Jugendliche / junge Leute / BSO.
  • Wohnlichkeit, Lebensqualität.
  • Ringkampsbult/Wald, Schulsportplatz, Wälder, landwirtschaftliches Leben.

Als Schwerpunkte für die Kernqualitäten von De Haart in der Zukunft wurden die folgenden Punkte genannt:

  • Durchgangshäuser können so möglicherweise Seniorenwohnungen erhalten und andere Wohnungen für junge Familien freigeben.
  • Kinder sollten in Grünanlagen spielen können, Wälder und Grünanlagen erhalten und pflegen.
  • Jugendzentrum Atlantic - Freiwillige stehen unter Druck (vor allem im Vorstand).
  • Bauen Sie Eigenheime für Anfänger. Aber bauen Sie nicht alle Erstwohnungen im Kerngebiet, sondern auch außerhalb des Kerngebiets.
  • Beibehaltung der Begrünung bei neuen Bauprojekten.
  • Naturschutzgebiet und Ringkampsbult/Wald, Schulsportplatz, Wälder, landwirtschaftliches Leben.
  • Naturschutz-Grundschule.
  • Schöne grüne Umgebung.
  • Hausbau für junge Menschen und 70+.
  • Jugend: Erhalt der (Grund-)Schule und des Jugendzentrums Atlantic.
  • Einrichtungen für Jugendliche / junge Leute / BSO.
  • Ermöglichung von Durchgangswohnungen für Haart Menschen.
  • Öffentliche Ordnung und Sicherheit.
  • Naturschutz-Grundschule.
  • Landschaft (Wald und landwirtschaftliche Betriebe).
  • Jugendzentrum Atlantic.
  • Die Jugend ist im Weiler aktiv - so wird sie bewahrt.
  • Fließend alt und jung.

Tabelle 3:

  • Raum, Stille und natürliche Schönheit.
  • Clubhaus und Jugendbox werden von Freiwilligen betrieben.
  • Schöne Landschaften, Zusammengehörigkeit und Adel.
  • Nur Weiler, wo Sie leben OP.
  • Das Ring Camp ohne Leiter, nur mit und durch Freiwillige.
  • Abstände zwischen Gebäuden, nicht geraden Straßen und Kanälen.
  • Ein kohärenter architektonischer Stil sorgt für visuelle Harmonie.
  • Soziale Sicherheit insbesondere für Kinder.
  • Glasfaser.
  • Für manche Dinge muss man etwas weiter weg sein (große Kerne), was logisch ist und keinen Einwand darstellt.
  • Sehr lebendig und lebenswert.
  • Landschaft, 't Möllenveld, Atlantik und das Ring Camp.
  • Tolle Lage an der Grenze, hügelig, schöne Landschaft.
  • Abstand - Abstand zwischen Häusern/Gebäuden. Halten Sie diesen ein.
  • Erholung und Wohnen stehen in einem ausgewogenen Verhältnis.
  • Positiv sind das Gefühl der Zugehörigkeit und das Engagement füreinander. Die Festivalwoche im Sommer ist einzigartig. Jugendeinrichtung Atlantic und Gemeinschaftszentrum De Ringkamp (Aktivitäten).
  • Die Sicherheit (ich fühle mich mit sicher).
  • Die Grundschule ist wichtig für das Viertel. Kinderbetreuung im Vorschulalter, vor und nach der Schule.
  • Zum Glück keine (großen) Solarparks.

Als Schwerpunkte für die Kernqualitäten von De Haart in der Zukunft wurden die folgenden Punkte genannt:

  • In De Haart gibt es keine Wohnungen für junge Menschen, die Wohnungen sind für junge Menschen unerschwinglich.
  • Überalterung in ein paar Jahren, weil die "Städter" hier "billigen" Wohnraum bekommen können.
  • Freiräume für die Landwirtschaft: Die Landwirtschaft soll ihre eigenen Entscheidungen treffen können, ohne dass ihr etwas aufgezwungen wird.
  • Landwirtschaft und Landschaft in gutem Verhältnis zur Zukunft.
  • Zu schmale Straßen für die Landwirtschaft, keine öffentlichen Verkehrsmittel vorhanden.
  • Grundschule mit Zukunft?
  • Überteuerte Wohnungen im Kerngebiet geben Anlass zur Besorgnis, 60+ aus Randstad gibt Anlass zur Überalterung.
  • Sonnenkollektoren nur auf dem Dach.
  • Telefonische Erreichbarkeit.
  • Zu wenig Erholungsmöglichkeiten, Radweg - Reitweg.
  • Arbeitsverkehr zu große Fahrzeuge.
  • Wenige neue Freiwillige.
  • Damit es lebendig bleibt, müssen die jungen Leute bleiben.
  • Trotz der 60 km wird unter anderem auf dem Haartseweg schnell gefahren.
  • Innere Straßen, die für den landwirtschaftlichen Verkehr zu schmal sind, und andere.
  • Es gibt keine öffentlichen Verkehrsmittel, die Menschen sind damit nicht sehr vertraut, sie fahren meist mit dem Auto.
  • Die Schule sollte geöffnet bleiben, das ist wichtig für das Vereinsleben.
  • Keine Solarrasen, die gehören auf ein Dach.
  • Umnutzung bestehender Scheunen, z. B. zu Wohnhäusern oder anderen Zwecken.
  • Raum/Abstand zwischen Häusern/Gebäuden einhalten.

Komponente 2: Künftige Schlüsselfragen 

In Aktionsbereich 2 wurde nach den Themen im Lebensumfeld gefragt, die die Teilnehmer für ihr eigenes Teilgebiet oder für Aalten als Ganzes für am wichtigsten halten. Die Teilnehmer wurden gebeten, auf einer Liste von 24 Themen im Lebensumfeld (von Lärm, Wasser usw. bis hin zu Gebäude, Infrastruktur, Landwirtschaft und Natur) ihre eigenen Top 3 anzugeben. Die Ergebnisse waren wie folgt:

Tabelle 1: (am häufigsten genannt, in Reihenfolge):

  1. Sozialer Zusammenhalt und Partizipation.
  2. Wohnungswesen und Entwicklung, soziale Grundversorgung, Landwirtschaft. 
  3. Natur und biologische Vielfalt, Lebensqualität, Landschaftsqualität und -werte.
  4. Kulturerbe, Nachhaltigkeit, Klimaanpassung.

Tabelle 2: (am häufigsten genannt, in Reihenfolge):

  1. Sozialer Zusammenhalt und Partizipation.
  2. Wohnen und Entwicklung, Natur und biologische Vielfalt, Landwirtschaft, Lebensqualität, Landschaftsqualität und -werte.
  3. Raumplanung, Gesundheit, bewegungsfreundliche Umwelt, öffentlicher Raum und Grünanlagen, soziale Grundversorgung, Sicherheit, Wasserwirtschaft, Imagequalität und Stadtgestaltung.

Tabelle 3: (am häufigsten genannt, in Reihenfolge):

  1. Wohn-/Lebensqualität, sozialer Zusammenhalt und Partizipation.
  2. Landwirtschaft, Wohnen und Entwicklung, Landschaftsqualität und -werte, öffentlicher Raum und Grünanlagen.
  3. Gesundheit/Pflege/Vitalität, Natur/Biodiversität.
  4. Infrastruktur, soziale Grundversorgung, kulturelles Erbe, Klimaanpassung - Wasserwirtschaft.

Komponente 3: Was für die Zukunft wünschenswert ist und was nicht

In Bereich 3 ging es darum, wie sich die Teilnehmer das gewünschte Lebensumfeld im Jahr 2024 vorstellen und was sie (in diesem Sinne) für wünschenswerte Entwicklungen in Richtung Zukunft halten und was nicht. Die Ergebnisse waren wie folgt:

Tabelle 1:

Für Aalten als Ganzes, gewünscht:

  • Keine Ernennung.

Für Aalten als Ganzes unerwünscht:

  • Keine Ernennung.

Spezifisch für De Haart, gewünscht:

  • Wohnungsbau: Die Möglichkeiten für junge Menschen könnten sich verbessern (zu wenig - nicht bezahlbar). Dies ist wichtig für die Neuanwerbung, um die Bindung von Jugendlichen und jungen Familien zu fördern.
  • Landwirtschaft: ursprünglich landwirtschaftliches Gebiet (heute sind viele Menschen Landwirte oder arbeiten in der Landwirtschaft).
  • Wohnraum: Wohnraum für junge Menschen ist von entscheidender Bedeutung, um junge Menschen in der Nachbarschaft zu halten, damit sie nicht zwangsläufig in ein benachbartes Dorf oder eine Stadt ziehen.
  • Sozialer Zusammenhalt: De Haart lebt von Freiwilligen, die die Vereine leiten (Schule, Jugendzentrum Atlantic und Orange Association sind dafür wichtig).
  • Bauernhöfe: Entwicklungsmöglichkeiten in Abstimmung mit der Nachbarschaft. Unternehmer ermutigen und sie hier halten.
  • Machen Sie sich das Leben und Wohnen leicht, damit Sie auch Freude daran haben, sich umeinander zu kümmern und sich zu arrangieren.
  • Mehr Fußwege durch Grünanlagen.
  • Besserer Zugang: verbinden Haartseweg zu Hamelandroute. Innerhalb De Haart ist gut, Geschwindigkeit aus, ist nur ein Risiko für langsamen Verkehr.
  • Die Straßenbeleuchtung ist bereits gut, auch wenn sie an den Kreuzungen beibehalten wird.
  • Der Schutz der Landwirtschaft ist Naturschutz - Stickstoffaufkäufe sind es nicht.
  • Soziale Grundversorgung: Grundschule, Bushaltestelle, Atlantik zur Stärkung des sozialen Zusammenhalts.
  • Förderung der eigenen Identität jedes Viertels.
  • Landwirte als Basis für die Umwelt.
  • Erleichterung für Unternehmer, Nutzung des Raums, kein Leerstand.
  • Atlantik: Behalten Sie die Freiwilligen, bilden Sie sie dafür aus. Behalten Sie junge Menschen am Steuer.
  • Keet und Lofts bleiben erhalten, wichtige soziale Funktion.
  • Großveranstaltungen, Zeltfeste, Nachbarschaftsfeste
  • Sozial und gemeinschaftsorientiert. Aufeinander aufpassen, mit Basisdienstleistungen vor allem für Jugendliche und ältere Menschen.
  • Landwirtschaftliche Grünflächen in kleinem Maßstab, lebenswert, nachhaltig und auf den Klimawandel vorbereitet.
  • Bewohnbarkeit, Lebensqualität: Erhalt der Schule und der Jugend durch Unterbringung/Trennung, die Gemeinde sollte fördern/kooperieren.
  • Freizeit: Es gibt viel, viel, was wachsen kann.
  • Bedeutung der Nachhaltigkeit: z. B. Auswahl von Bauprojekten, Wahl von Materialien, öffentlichen Räumen, Förderung von Bürgerinitiativen in diesem Bereich.
  • Biologische Vielfalt und Natur: Das Projekt der Feldraine ist ein Beispiel für die Erhöhung der biologischen Vielfalt - es könnte noch mehr davon geben.
  • Atlantic: Standort ist gut, so schnell wie möglich nachhaltig machen, Schule und Ringkamp sollten hier bleiben und weiter wachsen, ist sehr wichtig - mehr junge Leute in De Haart.
  • Pflegen Sie die Beziehungen zwischen Jung und Alt durch die Organisation von Aktivitäten, Freiwilligenarbeit und gemeinsamen Unternehmungen.
  • Erhöhung der Wohnmöglichkeiten für junge Menschen: Prüfen Sie, ob leerstehende Immobilien oder die Bereitschaft zum Verkauf an die Gemeinde einen kreativen Umgang mit Wohnraum ermöglichen, z. B. durch den Umbau eines leerstehenden Bauernhauses in mehrere Ateliers.

Spezifisch für De Haart: unerwünscht:

  • Kein Datenzentrum.
  • Keine neue Wohnsiedlung, keine Hochhäuser, bei Rot für Rot: kein Abriss für Neubau, muss sich in die Landschaft einfügen.
  • Aalten: Nicht-expansionsfähige Stadtteile De Haart in.
  • Deutsche Nachbarn: Landschaftsschutz, also keine Windkraftanlagen an der Grenze.
  • Keine Windturbinen, keine Solarfarmen (vielleicht auf Dächern).
  • Keine großen Erholungsparks (kleine Parks schon).

Tabelle 2:

Für Aalten als Ganzes, gewünscht:

  • Keine Ernennung.

Für Aalten als Ganzes unerwünscht:

  • Keine Ernennung.

Spezifisch für De Haart, gewünscht:

  • Naturschutz-Grundschule. 
  • Keine Energieparks. 
  • Neue Wohnungen für junge und ältere Menschen (Generationenhof, vereinfachtes Splitting, Pflegeheime). 
  • Verteilung Natur/Landwirtschaft beibehalten.
  • Alte Scheunen, Ställe reißen Lebensraum zurück. 
  • Grün bleiben.  
  • Freizeit: Padelplatz zentral am Ringkamp. 
  • Freizeiteinrichtungen wie Spielplatz, Indoor-Park, Hallensport, Eislaufbahn. 
  • Pflegeheime: z. B. Tagespflege für ältere Menschen in Kombination mit Kindern (Schutzraum) zur Bekämpfung der Einsamkeit. 
  • Das Miteinander pflegen, füreinander und miteinander Sorge tragen. 
  • Beibehaltung der eigenen Politik - Umsetzung - Einflussnahme (also keine großen Unternehmen und Institutionen, die das Gebiet verwalten (wie z.B. Naturschutzorganisationen, Windmühlen, Solarparks)). 
  • Vielfalt des Raums, der Landwirtschaft, der Natur und des Wohnens. 
  • Ringlager, Ringlagerhöcker/Wald sollten erhalten bleiben. 
  • Schule und Grünanlagen drum herum, BSO und Kinderbetreuung (0-4 Jahre) - Grundschule Möllenveld und BSO. 
  • Atlantic sollte bleiben. 
  • Versorgungsunternehmen - Stromeinspeisung usw. 
  • Zum Ausstieg aus der Landwirtschaft: Rot - für - rot für ein paar Häuser. 
  • Sinnvolle Wiederverwendung nach Einstellung des Geschäftsbetriebs. 
  • Kleintourismus (BenB). 
  • Stärkung des Kerns durch (sozialen) Wohnungsbau. 
  • Beibehaltung des Ring Camp Forest/Ring Camp. 
  • Schule Möllenveld + Kinderheim. 
  • Atlantik. 
  • Kinderbetreuung 0-4 Jahre in Möllenveld. 
  • Grün - Aussicht - Raum. 
  • Kein Wohngebiet, Uferbäume, aber maximal 5 Wohneinheiten. 
  • Übernahme von Unternehmen, jungen Menschen, Programmen + 
  • Atlantik- und Ringkamp-Grundschule 
  • Was tun mit den Betrieben von Landwirten, die aufgeben? 

Spezifisch für De Haart: unerwünscht:

  • Keine Industrie. 
  • Keine Solarparks (einfach auf das Dach stellen). 
  • Keine Windmühlen. 

Tabelle 3:

Für Aalten als Ganzes, gewünscht:

  • Beschäftigung und Infrastruktur, um die Achterhoek interessant zu halten. 
  • Öffentlicher Verkehr und Industrie. 
  • Aufrechterhaltung des Bevölkerungsniveaus auch bei junger (berufstätiger) Bevölkerung, dies wegen der Einrichtungen (Instandhaltung). 
  • Mobile Einsätze in der Grenzregion. 
  • Im Gesundheitswesen sind wir viel weiter als Deutschland. 
  • Als älterer Mensch lege ich großen Wert auf das regionale Krankenhaus in Winterswijk. 
  • Wir fordern Wohnraum für junge Menschen, aber haben wir auch Arbeitsplätze/Existenzgrundlagen für hochqualifizierte junge Menschen, zum Beispiel? 

Für Aalten als Ganzes unerwünscht:

  • Keine Ernennung.

Spezifisch für De Haart, gewünscht:

  • 2040: Die Schule existiert immer noch, ebenso wie Atlantic und The Ring Camp.
  • Bau von begrenztem Wohnraum, insbesondere für junge Menschen.
  • Gute Zugänglichkeit, auch für die Gesundheitsversorgung.
  • Landwirtschaft und Natur passen gut zusammen, der Landwirt hat ein gutes Einkommen.
  • Mehrgenerationen-Wohngericht, Fürsorgepflicht - auf lokaler Ebene (Großvater - Kind - Enkel).
  • Keine neuen Wohngebiete - bestehendes Gebäude wird aufgewertet, Scheune wird zu Wohnhaus ist nachhaltig.
  • Solarzellen auf Dächern und nicht auf dem Boden/auf Weiden.
  • Lebenswert und grün erhalten.
  • Bessere und zugängliche Versorgung.
  • Erwünscht ist im Wesentlichen das Erscheinungsbild der Entwicklung, d.h. zusätzliche Wohnungen auf den derzeitigen Höfen.
  • Zu wenig Jugendliche sind ein Problem, die Aufteilung der Wohnungen sollte erleichtert werden.
  • Bei neuen Wohnungen in den Kerngebieten sollte es sich um erschwingliche Familienwohnungen oder Einstiegswohnungen handeln.
  • Landwirtschaft - nicht nur kleine Grundstücke, sondern auch größere Grundstücke erhalten.
  • Es sollte möglich sein, Raum für die Entwicklung von Unternehmen, wie z. B. einen neuen Stall, zu erhalten. Es ist ein landwirtschaftliches Gebiet und sollte dies auch bleiben. Dies ist auch wichtig für die Erhaltung der derzeitigen Landschaft.
  • Bewahren Sie das Aussehen alter Gebäude (Bauernhöfe).
  • Stromerzeugung auf Dächern und kleine Windkraftanlagen.
  • Pflege des kulturellen Erbes.
  • Digitalisierung der Altenpflege, Cluster von Altenheimen?
  • Durchgangswohnungen (Einstiegswohnungen - Familienwohnungen - Seniorenwohnungen).
  • Ältere Menschen - wohnen weiterhin in kleineren Wohnungen, vorzugsweise im Kerngebiet, und machen so Platz für Familien.
  • Bessere Betreuung bei der Anforderung von Hilfsmitteln und deren Wartung/Reparatur (dauert jetzt sehr lange).
  • Vom WMO leichtere Anwendung und Rückmeldung der Pflege. 

Spezifisch für De Haart: unerwünscht:

  • Besorgniserregend ist die Entwicklung der Viehwirtschaft: Wird es viel weniger Betriebe geben?
  • Was geschieht mit der Landwirtschaft (Land)? Nachhaltige Landwirtschaft? Andere Nutzung des Bodens?
  • Besorgnis über riesige Windkraftanlagen an der Grenze zu Deutschland.
  • Besorgnis über die Überalterung der Bevölkerung und die Unterbringung älterer und junger Menschen sowie den Transitverkehr.
  • Wie werden wir unseren Energiebedarf decken?
  • Wie verhält sich die Altersstruktur zum Wohnungsbedarf? Es gibt jetzt viele ältere Menschen, die in 10-15 Jahren nicht mehr da sein werden - was und wie viel soll hinzukommen (vor ein paar Jahren waren wir eine schrumpfende Gemeinde).
  • Wie wird die Qualität der Luft und des Wassers - einschließlich des Trinkwassers - erhalten oder verbessert?
  • Wie erhalten Sie die Bereitschaft und Fähigkeit der Menschen, sich freiwillig zu engagieren?

Datum des zweiten Gesprächs

Die zweite Diskussion im und über das Teilgebiet Haart findet am Mittwochabend, den 13. November 2024, wieder im Vereinshaus De Ringkamp statt, von 19.00 bis 21.30 Uhr (Einlass ab 18.45 Uhr). Wir werden dann über die konkreten Entscheidungen sprechen, die zu treffen sind, da wir auch andere staatliche Maßnahmen, rechtliche und finanzielle Zwänge usw. berücksichtigen müssen.

Wir sehen uns dann hoffentlich!

Bericht über die zweite Runde der Vorstellungsgespräche

Bericht 2. Runde der Umweltvision Teilgebiet De Haart

  • Datum: 13. November 2024
  • Zeit: 19.00-21.30 Uhr.
  • Standort: De Ringkamp, De Haart, Aalten

Einführung

Die Stadt Aalten steht vor der Aufgabe, gemeinsam mit ihren Einwohnern eine neue Umweltvision für das gesamte Stadtgebiet zu entwickeln. Dies geschieht unter anderem durch gebietsspezifische Diskussionen mit unseren Einwohnern und anderen Interessengruppen darüber, was sie für die Zukunft ihres eigenen Lebensumfelds für wichtig halten.

Dies ist der Bericht über das zweite Gespräch im und mit dem Teilgebiet De Haart. Insgesamt nahmen etwa 20 Bewohner an dem Gespräch teil. Das Gespräch wurde von 6 Mitarbeitern der Gemeinde Aalten begleitet.

Haben Sie irgendwelche Kommentare zu diesem Bericht? Bitte leiten Sie diese über omgevingsvisie@aalten.nl weiter.
Wenn Sie Vorschläge für das neue Umweltleitbild der Stadt Aalten haben, verwenden Sie bitte ebenfalls diese E-Mail-Adresse.

Weitere Informationen

Siehe www.aalten.nl/omgevingsvisie. Dort finden sich auch alle Berichte über die gehaltenen Gespräche (auch in anderen Teilbereichen).

Was war der Grund für dieses zweite Gespräch?

In der ersten Befragungsrunde haben wir (1) abgefragt, was die Bewohner typisch für das jeweilige Teilgebiet finden, (2) welche Lebensraumthemen bis 2040 als wichtig(er) angesehen werden und (3) nach erwünschten und unerwünschten Entwicklungen bis 2040 gefragt.

In der zweiten Befragungsrunde sammelten wir hauptsächlich Meinungen zu den von uns vorgestellten Themen: Wenn wir zwischen A und B wählen müssten, was würden die Bewohner vorziehen und warum?

Wie war das Format und die Form dieses zweiten Interviews?

Das zweite Interview bestand aus den folgenden Teilen:

  • Willkommen im Jahr 2040: Beim Betreten des Raums erhielten alle Teilnehmer ein Post-it mit ihrem Alter im Jahr 2040, gefolgt von einer kurzen Präsentation darüber, wie unsere Welt in 16 Jahren aussehen könnte.
  • Der Projektleiter erläuterte dann das Wie und Warum der Umweltvision, die Ergebnisse der ersten Gesprächsrunde und die Absicht der zweiten Runde.
  • Zur Einstimmung auf die Diskussionen wurden den Teilnehmern dann einige Denkanstöße vorgelegt.
  • Anschließend diskutierten die Teilnehmer in Gruppen bis zu fünf Themen:
    1. Energieversorgung
    2. Der Klimawandel
    3. Unterkunft und Pflege
    4. Aktivität im Verhältnis zu Ruhe und Frieden
    5. Landschaft, biologische Vielfalt, Wasserqualität
  • Nachbereitung der Plenarsitzung und Ausblick auf die Folgemaßnahmen.

Was war das Ergebnis dieses zweiten Gesprächs?

Das Gespräch über die (bis zu fünf) Themen wurde in drei verschiedenen Untergruppen an drei verschiedenen Tischen unter der Leitung (pro Tisch) von zwei städtischen Mitarbeitern geführt. Die Ergebnisse dieser Gruppendiskussionen waren wie folgt:

Thema Energieversorgung

Einerseits wollen viele nicht noch mehr Windräder und am liebsten keine Solarfelder, andererseits steigt der Energiebedarf, Dämmung und Solar auf den Dächern allein reichen nicht aus, und wir wollen spätestens 2030 (bundesweit) energieneutral sein, d.h. so viel Energie erzeugen, wie wir selbst verbrauchen. Der Vorschlag, der in diesem Zusammenhang gemacht wurde, lautete wie folgt:
"Wir verlagern unseren eigenen Energiebedarf nicht in einen anderen Bereich". Stimmen Sie zu oder nicht?
Die Antworten lauteten wie folgt:

Tabelle 1
  • Ich stimme nicht zu, dass nicht jedes Gebiet geeignet ist, sich selbst zu versorgen.
  • Keine Ablehnung von De Haart als Energielieferant.
  • Ein größeres Projekt scheint wirtschaftlich die bessere Entscheidung zu sein.
  • Auch als Rückhalt für andere Bereiche, füreinander.
  • Nicht einverstanden, kommunaler Beschluss; größere Windturbinen am gleichen Standort (Dale).
  • Einverstanden, scheint für De Haart kein Problem zu sein; führt zu Sparsamkeit und Solidarität.
  • Selbsterzeugung des eigenen Energiebedarfs mit Solar- und Windenergie sowie Speicherkapazität.
  • Das stimmt nicht; ein Großteil der Energie kommt aufgrund der Lage der Region von außerhalb (Offshore-Windkraft usw., Kernkraft usw.).
  • Daher halte ich eine Abschottung für nicht in Ordnung; ich sehe die Kernenergie als eine gute Lösung/Ergänzung (auf längere Sicht) an, und Paneele und Windturbinen sind optisch störend; außerdem ist unsere Gegend windstill.
  • Die Regierung/Kommune sollte es Menschen mit weniger Geld finanziell ermöglichen.
  • Subventionen für Lagerung/Batterie.
  • Verfahren dauern ewig; 1 Person kann eine Windmühle aufhalten.
Tabelle 2
  • Uneinig, mitverantwortlich.
  • Ich stimme nicht zu, es sollte größer sein; Kernkraftwerke könnten eine Option sein; und zuerst sollten die Dächer mit Solarzellen belegt werden.
  • Es gibt Bereiche, die sich besser für einen groß angelegten Einsatz eignen; aber machen Sie so viel wie möglich selbst.
  • Einverstanden, denn umgekehrt würden Sie auch nicht wollen, dass sie Energie von hier beziehen, wenn es nicht für uns selbst ist.
  • Uneinig, nationale Politik nötig; Windräder und Solarparks brauchen viel Platz, der ohnehin knapp ist; Atomkraft kann eine Alternative sein; und natürlich sparsam mit Energie umgehen.
Tabelle 3
  • Nein, das ist möglich, aber dann müssen sie erst einmal das Netz schwerer machen und die Einspeisung und Speicherung von Energie ermöglichen.
  • Die Technik muss besser werden, und die Versicherung muss bezahlbar sein.
  • Wir sind uns einig, dass wir dies gemeinsam tun; Liander kann immer noch einen großen Schlag mit dem Netz einstecken; und es ist nicht erschwinglich, Batterien zu kaufen, um sich selbst zu versorgen.
  • Ich denke, wir sind auf dem richtigen Weg, was Solarpaneele usw. angeht, aber es ist schade, dass der Netzzähler abgeschafft worden ist.
  • In einer idealen Welt: Einverstanden; die Technik macht schon vieles möglich; die Frage ist aber, ob wir unbedingt autark sein wollen; das macht uns auch angreifbar; und außerdem braucht es vor allem eine verlässliche Regierung, die sich nicht ständig etwas Neues einfallen lässt.
  • Einverstanden, mit Solaranlagen auf den Dächern wären Windmühlen und Solarparks überflüssig.
  • Einverstanden, die Regierung muss verlässlich sein und koordinieren und erleichtern; die Energieunternehmen machen die Möglichkeiten aus oder brechen sie.
  • Ich stimme zu, aber im Verhältnis; betrachten Sie es auf jeden Fall landesweit. 

Thema Klimawandel

Durch den Klimawandel sind wir mit immer mehr Wetterextremen konfrontiert: häufigere Perioden extremer Trockenheit/Hitze, häufigere Perioden von Überschwemmungen. Die Wahlmöglichkeit in dieser Zeile war wie folgt:
"A. Wir passen unsere Landnutzung an das sich ändernde Klima an (z. B. Landwirtschaft und Wohnen auf hochtrockenen Aschen und sehr feuchten Böden, die wir der Natur zurückgeben) oder B. Wir unternehmen alle Anstrengungen, um die derzeitige Landnutzung zu erhalten und zu schützen, z. B. durch Entwässerung, Deicherhöhung, Trockenlegung, Beregnung usw."
Die Antworten lauteten wie folgt:

Tabelle 1
  • Bei B können sich die Niederlande gut über Wasser halten, bei A wird es zu streng.
  • B, das, was vernünftigerweise erreichbar ist, hauptsächlich beibehalten; nicht alles tun, um es umzusetzen.
  • A: Ich halte es für unvermeidlich, dass wir uns angesichts des Ausmaßes der Klimaveränderung(en) an das Klima anpassen müssen.
  • Es hat keinen Sinn, dagegen anzukämpfen; es scheint mir eine Frage des Einzelfalls zu sein.
  • B, De Haart ist verkehrsgünstig gelegen; die vorhandene Infrastruktur ist wichtig für die Lebensqualität; Platz für Wasser, falls erforderlich; aber was ist wirtschaftlich?
  • A: Der Klimawandel ist eine Tatsache; es ist nicht nachhaltig, sich nicht daran anzupassen, z. B. den Flüssen genügend Raum zu geben.
  • Der irdische Fundamentalismus geht viel zu weit; er stört die Lebensqualität und ist wirtschaftlich völlig unrealistisch.
  • Sich mit dem Klima bewegen; versuchen, es auf kreative Weise ein wenig zu kontrollieren.
Tabelle 2
  • B, speziell für dieses Gebiet (große Höhe), ist es nicht so schwierig, dies zu kontrollieren.
  • A und B; teilweise Anpassung, teilweise Beibehaltung der derzeitigen Bodennutzung.
  • A für neue Entwicklungen (Neubauten usw.), aber B, um sie so schnell wie möglich und mit so wenig (Kraftstoff-)Verbrauch wie möglich in Betrieb zu nehmen.
  • B: Das Klima ändert sich ständig; mit Wehren oder Drainagen können wir bereits viel regulieren.
  • A, wenn möglich; aber ich denke, B ist realistischer, denn ich habe nicht den Eindruck, dass die Unternehmen ihr Land der Natur überlassen wollen.
Tabelle 3
  • Ich bin nicht mehr dazu gekommen.

Wohnen und Pflege

Für viele junge Menschen ist es schwierig oder unmöglich, eine geeignete und bezahlbare Wohnung zu finden. Die Senioren wollen weiterziehen, aber wohin? Wenn dieser Zustrom den Bau von Seniorenwohnungen erfordert, wo wollen wir sie dann am liebsten bauen? So weit wie möglich in ihrer unmittelbaren Umgebung? Oder möglichst in der Nähe von Einrichtungen, auf die die älteren Menschen oft erst im hohen Alter angewiesen sind? Die Frage/Wahlmöglichkeit, die wir in diesem Zusammenhang stellten, lautete wie folgt: "A. Bringen wir ältere Menschen so weit wie möglich zu den Einrichtungen? Oder B. Bringen wir die Einrichtungen so weit wie möglich zu den älteren Menschen, damit sie so lange wie möglich dort bleiben können, wo sie leben (z. B. durch Erleichterung der Aufteilung von Häusern, Generationenerbschaft, gute Verkehrsanbindung usw.)".
Die Antworten lauteten wie folgt:

Tabelle 1
  • B, mehrere Generationen in der Gemeinschaft können sich gegenseitig helfen, sollten aber nicht zur Pflicht werden.
  • Wo dies möglich ist, sollten ältere Menschen in einer 3-Generationen-Siedlung leben; wo dies nicht möglich ist, sollten Gruppeneinrichtungen geschaffen werden.
  • Keine Sorgfaltspflicht.
  • A: Die Versorgung muss bezahlbar bleiben; eine Zentralisierung ist dann effizienter/günstiger.
  • Ziehen Sie es vor, älteren Menschen Pflege zukommen zu lassen; ich denke, dass in vielen Fällen ein wenig Pflege bereits ausreicht; dass Pflege aus der unmittelbaren Umgebung geleistet werden kann; aber fiskalisieren Sie nicht!
  • B, Freiwilligkeit ist der Ausgangspunkt, plus Selbstständigkeit (solange keine stationäre Versorgung benötigt wird); gute öffentliche Verkehrsmittel sind dann unerlässlich; beugen auch Einsamkeit vor; verbinden Generationen.
  • B, das Wohlbefinden älterer Menschen ist wichtig, es ist gut für die Gesundheit; außerdem trägt es dazu bei, die Lebensqualität in den Randgebieten zu erhalten (Mischung aus Jung und Alt); es bietet Jugendlichen die Möglichkeit, in De Haart zu wohnen.
  • Mobilität, Transport, öffentliche Verkehrsmittel, Taxi usw. sind wichtig für die Selbstständigkeit.
  • Die Politik ist für die Menschen da und nicht umgekehrt.
Tabelle 2
  • A, Pflegeheime wieder wie früher; ist billiger, plus Einrichtungen, Geschäfte usw. in der Nähe; aufgrund der alternden Bevölkerung immer weniger Pflegekräfte, also so effizient wie möglich gestalten.
  • A, weil Sie damit auch der sozialen Isolation entgegenwirken.
  • B, Menschen so lange wie möglich in ihrer eigenen Umgebung zu belassen; die Aufteilung von Wohnungen zu erleichtern, auch für informelle Pflegeheime; unterstützt durch den Einsatz moderner Technologie, Robotisierung, selbstfahrende Fahrzeuge usw.
  • A, auf freiwilliger Basis; die Bündelung älterer Menschen in Seniorenwohnungen/Appartements ist praktisch für die Pflege und für andere Einrichtungen; außerdem können ältere Menschen in Kernen aufgrund der kurzen Wege zu Einrichtungen oft länger unabhängig bleiben; außerdem gibt es mehr soziale Kontrolle durch das Umfeld.
  • B, ältere Menschen möchten im Allgemeinen so lange wie möglich in ihrer eigenen Umgebung bleiben (und niemals alte Bäume versetzen!); wir kennen uns, wir kümmern uns umeinander; eine Dienstleistung ist eine andere wert.
Tabelle 3
  • B sollten dafür Möglichkeiten geschaffen werden; die Arbeit sollte besser zwischen Arbeitgeber und Betreuer aufgeteilt werden; diese Aufteilung und Gestaltung sollte erleichtert werden.
  • B, ältere Menschen sollten in der Lage sein, ihr "Haart" so lange wie möglich zu genießen; dies sollte durch Nachbarschaftshilfe, regionale Taxis usw. organisiert werden, sofern dies in den Familien möglich ist; dies sollte jedoch von der Regierung gefördert werden; außerdem sollten informelle Pflegekräfte weiterhin unterstützt werden.
  • B, in dem Sinne, dass die Menschen ihre eigene Wahl haben sollten; ältere Menschen selbst haben auch eine Rolle bei der Bezahlung, der Vernetzung und der ausreichenden Mobilität; aber A ist die Lösung, wenn B für eine bezahlbare Pflege nicht realisiert werden kann.
  • B, ältere Menschen sollten miteinander und/oder mit den Kindern zusammenleben können.
  • B würde mich am meisten ansprechen, aber es muss an beiden Fronten investiert werden, denn ältere Menschen sollten eine Wahl haben
  • B, eine gemischte Gesellschaft in den Kernen und außerhalb pflegen; dann wird mehr miteinander und füreinander getan.
  • Sorgen Sie für eine gute Mischung aus Jung und Alt; die Jugend hält auch ältere Menschen jung(er).
  • Die Regierung/Gemeinde kann die Pflegekräfte finanziell entlasten.

Frage der Geschäftstätigkeit in Bezug auf Ruhe und Frieden

Aktivität ist wichtig für die Lebensqualität, aber Aktivität (einschließlich Tourismus) geht manchmal auch auf Kosten der Ruhe und des Raums, die u.a. für die Achterhoek so charakteristisch sind und die viele Aaltener Bürger ebenfalls erhalten wollen. Der auf dieser Linie vorgelegte Vorschlag lautete wie folgt: "Um mehr Beschäftigung und Arbeitsplätze zu schaffen, müssen wir der Wirtschaft mehr Raum geben, auch wenn dies auf Kosten von Ruhe, Raum und (Verkehrs-)Sicherheit geht. Stimmen Sie zu oder nicht?"
Die Antworten lauteten wie folgt:

Tabelle 1
  • Ich bin nicht mehr dazu gekommen.
Tabelle 2
  • Ich stimme zu, dass jede Entwicklung Platz braucht; die Bevölkerung wächst, was ein weiterer Grund ist, warum zusätzlicher Platz benötigt wird; natürlich mit einem Finger am Puls, denn es darf nicht aus dem Ruder laufen.
  • Einverstanden, ich glaube nicht, dass man sich dem entziehen kann; Beschäftigung und Lebensqualität bedeuten Transport zur und von der Arbeit usw.
  • Teilweise zustimmen, aber alles im Verhältnis; die Wirtschaft muss gesteigert werden, also wird es teilweise auf Kosten von Frieden und Raum gehen (müssen); aber bis zu einer gewissen Grenze!
  • Ich stimme nicht zu, dass Wachstum nie ein Selbstzweck sein darf; wichtig ist das Gleichgewicht mit der Umwelt; und in Bezug auf den Tourismus muss die Achterhoek nicht zu einem Themenpark werden; gutes Leben bleibt wichtig.
  • Ich stimme nicht zu; alles braucht mehr Platz; ich bevorzuge dann keine Arbeitsplätze, wenn dies auf Kosten von Ruhe und Sicherheit geht; aber ich stimme auch zu: mehr Lebensqualität schafft mehr Menschen und das ist gut.
Tabelle 3
  • Einverstanden, denn Beschäftigung ist wichtig, auch für die Lebensqualität (aber nicht, wenn sie zusätzliche externe Arbeitskräfte erfordert).
  • Stimme nicht zu, abhängig von der Aktivität sind Ruhe und Verkehrssicherheit wichtig; die Aktivität kann mit ihr wachsen, aber nicht außer Kontrolle geraten.
  • Ich stimme zu, aber die Aktivitäten sollten sich in die Landschaft einfügen (Landwirtschaft, Erholung, usw.).
  • Einverstanden, aber es kommt darauf an, welche Tätigkeit.
  • Einverstanden, aber nicht auf Kosten der Verkehrssicherheit und der Anpassung an die Landschaft.

Fragen der Landschaft, der biologischen Vielfalt und der Wasserqualität

In der ersten Runde der Diskussionen über das Umweltleitbild wurde häufig geäußert, dass die Landschaft so erhalten werden sollte, wie sie ist. Gleichzeitig steht die Landschaft unter Druck und verschlechtert sich sogar. Siehe z. B. die biologische Vielfalt, die Wasserqualität, aber auch Buchen, die absterben, weil der Boden zu nass ist, Gräben, die bereits weitgehend unbelebt sind, usw. Kurzum, "alles so lassen, wie es ist", scheint nicht ausreichend zu sein. Der Vorschlag, der zu diesem Thema unterbreitet wurde, lautete wie folgt:
"Wir müssen in die Pflege unserer Landschaft investieren und Landschaftselemente hinzufügen (wie bewaldete Ufer, Gräben, Wanderwege, Bäume, Dickichte usw.) und auf eine naturnahe Landwirtschaft umstellen, um unsere Landschaft zu erhalten, die Artenvielfalt zu fördern und die Wasserqualität zu verbessern. Zustimmen oder nicht zustimmen?"

N.B.: Da viele dieser Aussage recht schnell zustimmten, wurde einigen Tischen zusätzlich die Frage gestellt, welche Investitionen in die Landschaft zuerst getätigt werden sollten.
Die Antworten lauteten wie folgt:

Tabelle 1
  • Ich stimme nicht zu, füge nicht mehr hinzu; füge mehr/bessere Wartung hinzu.
  • Einverstanden, die Natur muss sich erholen, die Emissionen müssen reduziert werden, sonst macht eine neue Natur wenig Sinn.
  • Weniger intensive landwirtschaftliche Tätigkeit erforderlich.
  • Hinzufügen von Natur OK, aber nur solange es nicht zu einer großen (er) Belastung wird.
  • Einverstanden, vorausgesetzt, die Grundstücke bleiben erhalten.
  • Verwendung von GAP-Mitteln/Prämien für die Pflege von bewaldeten Ufern usw.
  • Nicht einverstanden, keine Investitionen der Regierung erforderlich; Landwirte bewirtschaften die Landschaft; keine Opferung von Ackerland für die Natur; kann auch gut zusammenpassen (bewaldete Ufer, Hecken usw.); Einbeziehung der Landwirte in die Bewirtschaftung.
  • Wir sind uns einig, dass die Biene für die kommenden Generationen unverzichtbar ist; unter den derzeitigen Bedingungen ist die Natur in einem schlechten Zustand; eine Stärkung der biologischen Vielfalt ist dringend erforderlich.
  • Einigen Sie sich, Wasserspeicherung und Klimaanpassung sind wichtig; fördern Sie die kleinbäuerliche Landwirtschaft, und die Menschen sollten mehr für ihre Lebensmittel bezahlen wollen.
Tabelle 2
  • Bewahren Sie die Natur, die jetzt da ist.
  • Einigung, Stärkung der bestehenden Maßnahmen für die biologische Vielfalt usw.; SAAP, Feldränder usw.
  • Investieren Sie in die Pflege und Erhaltung der vorhandenen Natur und geben Sie dafür auch Kredite (Regierung).
Tabelle 3
  • Seien Sie vorsichtig bei allen Erholungswegen, gehen Sie an den Rändern entlang und lassen Sie der Natur Raum.
  • Einverstanden, aber das setzt nicht voraus, dass sich die Hektarzahl in der Natur verändert; und was ist die Ausgangsmessung? Werden die Regeln in der Zwischenzeit geändert, so dass sich die Lage verschlechtert? Wir alle sollten etwas für die Natur tun, aber es nicht übertreiben. Und die Natur sollte (besser) gepflegt werden, auch wenn die Leute das nicht glauben; vielleicht sollte man das den Landwirten überlassen und dafür Subventionen erhalten? Denn das sind die Leute mit Erfahrung.
  • Einverstanden, und dann die Möglichkeiten anbieten/ermöglichen.
  • Stimme nicht zu, da keine zusätzlichen Beschränkungen für die herkömmliche Landwirtschaft.
  • Einverstanden, aber der skizzierte Rückgang steht für mich zur Debatte; er wird größer gemacht, als er wirklich ist.
  • Ich bezweifle, dass sich die Natur verschlechtert; auf De Haart gibt es eine kleinräumige Landschaft; es ist gut, in sie zu investieren, aber lassen Sie vor allem die Grundbesitzer selbst entscheiden; schließlich sind die Landwirte die Schöpfer der Landschaft.
  • Die Landwirte müssen in der Lage sein, sichere Nahrungsmittel zu produzieren; das Angebot bestimmt den Preis; es muss auch sichergestellt werden, dass sich die Minimalisten die Nahrungsmittel weiterhin leisten können; es geht um ein Gleichgewicht.
  • Ich stimme zu, dass "Bewahren, Verbessern, Pflegen" ein wichtiger Teil ist, aber meiner Meinung nach viel einfacher sein könnte.
  • Erhaltung der Landschaft, aber nicht auf Kosten der Lebensmittelsicherheit und Erschwinglichkeit; außerdem ist es für jede Gruppe unterschiedlich, welche Vielfalt wichtig ist.
  • EU- und einzelstaatliche Vorschriften machen es immer schwieriger, maßgeschneiderte Lösungen anzubieten; es sind mehr/bessere Konsultationen mit den Eigentümern/Bewohnern des Gebiets erforderlich.
  • Überlassen Sie dies nicht den TBOs wie Natuurmonumenten, Staatsbosbeheer usw., da diese hauptsächlich ihre eigenen Interessen verfolgen.

Wie geht es jetzt weiter?

Nach der zweiten Gesprächsrunde werden wir alle Eingaben (einschließlich der Politiken anderer Regierungen usw.) in einem einzigen integralen, kohärenten und möglichst konkreten Konzept/Vorschlag für eine Umweltvision zusammenfassen, der für Aalten als Ganzes, aber auch für die einzelnen Teilgebiete aufzeigt, welche Entwicklungen, wünschenswerte und unerwünschte, es in Richtung 2040 geben wird, und wie wir (in groben Zügen) das gewünschte Lebensumfeld im Jahr 2040 realisieren wollen. Mit diesem Konzept/Vorschlag werden wir zunächst in einer dritten und letzten Runde in die Teilgebiete zurückkehren und fragen: Was denken Sie? Erst dann werden wir den Entwurf des Umweltleitbildes in den Gemeinderat einbringen.

NB: Diese dritte und letzte Gesprächsrunde über die Umweltvision findet NICHT im März 2025 statt, sondern etwas später im Frühjahr! Dies wird Ihnen zu einem späteren Zeitpunkt mitgeteilt.