Aalten Heurne
Überprüfung der in der Aalten Heurne aufbewahrten Interviewberichte.
Bericht über die erste Gesprächsrunde
Einführung
Dies ist der Bericht über die erste Gesprächsrunde zur Umweltvision im Teilgebiet Aaltense Heurne. Insgesamt nahmen 33 Einwohner an dem Gespräch teil. Das Gespräch wurde von vier Mitarbeitern der Gemeinde Aalten geleitet. Die Teilnehmer haben ihr Einverständnis gegeben, dass Fotos gemacht und für den Bericht verwendet sowie auf der Website der Gemeinde Aalten veröffentlicht werden.
Haben Sie Kommentare oder Anmerkungen zu diesem Bericht oder möchten Sie etwas zur neuen Umweltvision der Stadt Aalten beitragen? Bitte senden Sie diese per E-Mail an omgevingsvisie@aalten.nl.
Wie war das Format und die Form dieses ersten Interviews?
Dieses erste Interview bestand aus drei Teilen:
- ein kurzes Gespräch darüber, was das Teilgebiet (in diesem Fall: Aaltense Heurne) einzigartig macht, was es von anderen Gebieten unterscheidet und welche Punkte für die Zukunft von Interesse sind;
- eine kurze Diskussion über Themen (Themen) im Lebensumfeld, die die Teilnehmer für ihr eigenes Teilgebiet oder für Aalten als Ganzes in der Zukunft für am wichtigsten halten (Top 3);
- ein etwas längeres Gespräch darüber, wie sich die Teilnehmer das gewünschte Lebensumfeld im Jahr 2024 vorstellen, und was sie (auf dieser Linie) für wünschenswerte Entwicklungen in Richtung Zukunft halten und was nicht.
Das Gespräch wurde in drei verschiedenen Untergruppen, an drei verschiedenen Tischen und unter der Leitung eines Mitarbeiters der Gemeinde geführt.
Was war das Ergebnis dieses ersten Gesprächs?
Nachstehend finden Sie die Ergebnisse dieses ersten Gesprächs, Punkt für Punkt. Von diesen Ergebnissen wurden am Abend selbst auch Fotos gemacht. Diese können auf www.aalten.nl/omgevingsvisie unter der Schaltfläche "Kalender, Tagesordnungen und Berichte" abgerufen werden.
Bereich 1: Über das Teilgebiet selbst
In Teil 1 ging es daher um die Frage, was das Teilgebiet Aaltense Heurne einzigartig macht, was es von anderen Gebieten unterscheidet und welche Punkte dabei von Interesse sind. Dazu wurde das Folgende gesagt:
Tabelle 1:
- Kleiner Maßstab, wenige landwirtschaftliche Betriebe, kein klarer Kern.
- Sozialer Zusammenhalt, Ruhe, Natur, Landwirtschaft.
- Kleinräumiger Charakter, unbefestigte Wege, kulissenartige Landschaft, Stille.
- Sozialer Zusammenhalt und Beteiligung, Landschaftsqualität und -werte, Landwirtschaft.
- Ländlich, natürlich, ruhig, Platz: Das soll so bleiben.
- Schöne Kulissenlandschaft, viel Abwechslung in der Bebauung (ländlich und Häuser).
- Ruhe, Mentalität, Landschaft, keine Verschmutzung des Horizonts.
- Kleiner Weiler, naoberschap, mit und für einander.
- Gute Lage in Bezug auf das deutsche Hinterland, schöne ländliche Gegend mit schönen Baumalleen.
- Verschiedene Aktivitäten: Landwirtschaft, Natur, Tourismus - all das kann miteinander kombiniert werden.
- Wunderschöne Bauernhöfe, was die Konstruktion und die Gebäude betrifft, Möglichkeiten zum Ausbau.
- Ländliche Gegend an der Grenze zu Deutschland, gute Erreichbarkeit, schön, dort zu leben.
Als Schwerpunkte für die Kernqualitäten von Aaltense Heurne in Richtung Zukunft wurden genannt:
- Relativ ältere Einwohner, dünne Bevölkerung, Überalterung der Bevölkerung.
- Hoher Verkehrsfluss, wenig verkehrsberuhigende Maßnahmen.
- Jede Menge Tiere (Pferde, Schafe, Kühe).
- Überalterung, Wegzug junger Menschen.
- Straßenverkehrssicherheit - kein Schwerpunkt in diesem Bereich.
Tabelle 2:
- Schönes Wander- und Radfahrgebiet, vor allem für Touristen.
- Geschichte: Wie Aaltense Heurne entstanden ist.
- Angrenzend an Deutschland (zweimal erwähnt).
- Heurns Party.
- Naoberschap.
- Zusammengehörigkeit.
- Soziale Kontakte.
- Neue Einwohner gehören dazu.
- Höhenunterschiede Landschaft.
- Verschiedene Kulturpflanzen.
Als Schwerpunkte für die Kernqualitäten von Aaltense Heurne in Richtung Zukunft wurden genannt:
- Keine Ernennung.
Tabelle 3:
- Landschaft, einzigartige Natur (4x erwähnt).
- Bundesweit.
- Kleiner Maßstab.
- Die Landwirtschaft ist typisch.
- Nachbarschaftszentrum (3x erwähnt).
- Gegenseitige Bindung.
- Naoberschap (zweimal erwähnt).
- Jeder ist willkommen.
- Ehrenamtliche Mitarbeiter (zweimal erwähnt).
- Ruhe und Frieden (zweimal erwähnt).
- Bauernhöfe in Betrieb.
- Weiden, Bauernhöfe.
- Straßen und Radwege.
- Wanderwege.
- Tankstelle und Snackbar.
- Schilder Zielverkehr.
- Rote Waldameisen und Dachse.
Als Schwerpunkte für die Kernqualitäten von Aaltense Heurne in Richtung Zukunft wurden genannt:
- Besorgnis über immer mehr zivile Häuser in Aaltense Heurne, die die Landwirte behindern.
- Platzbedarf für Wohnen und Erholung.
- Bauen Sie nicht noch mehr Privatwohnungen, da dies zu Lasten des derzeitigen Charakters gehen würde.
- Behalten Sie die Landwirtschaft usw. bei, da sie für den Lebensraum sorgt.
- Pflege des Außenbereichs (Was tut die Gemeinde? Welche Politik?).
- Die Bedeutung der Natur.
- Restriktive Vorschriften.
- Bedenken hinsichtlich der Erweiterung des Gewerbegebiets (4x erwähnt).
- Klima, Wasser.
- Aufmerksamkeit für die biologische Vielfalt.
- Die Jugend zieht weg.
- Lebensqualität; Beibehaltung junger Familien.
- Verjüngung durch entspanntes Leben.
- Alterung.
- Aufteilung der Höfe.
- Sicherheit im Straßenverkehr.
- Geräuschvoller Asphalt.
- Motorräder, Oldtimer, Fahrradrouten.
- Kreuzung Wikkerinkweg - Bocholtsestraatweg.
- Überquerung der Route Hondorpweg - Hameland.
- Der Kiefteweg und die 300 m lange Straße werden zunehmend als Weg nach Winterswijk und in die Gewerbegebiete genutzt.
- Forstwirtschaft (zweimal erwähnt).
- Lichtverschmutzung.
- Recht des Stärkeren (wirtschaftlich).
- Regeln für die Unterbringung (Jugend).
- Lärmnormen.
- Zu strenge Lärmschutznormen für landwirtschaftliche Betriebe (Gastgewerbe, Sport, Veranstaltungen usw. dürfen mehr Lärm verursachen).
- Mehr Druck und Lärm durch den Tourismus (zweimal erwähnt).
- Der Tourismus darf nicht mehr werden, zu überfüllt.
Tabelle 4:
- Landschaft und Natur, Nachbarschaftsnutzung.
- Landschaftliches, soziales, naoberschap, inspiriertes Gemeinschaftszentrum in kleinem Maßstab.
- Ländliche Atmosphäre, schönes Wander- und Fahrradgebiet.
- Landschaften und Wanderwege.
- Gefühl der Autonomie, hügelige Kulissenlandschaft.
- Grenzt an Deutschland, grüner Grenzübergang, schöne Landschaft mit bewaldeten Ufern, ruhiges Radfahren.
- Durch naoberschap Respekt füreinander, Gemeindezentrum ist Mittelpunkt dieses Bereichs, Erweiterung der Randaktivitäten.
- Kleinräumige Landschaft, keine groß angelegte Bioindustrie, Ruhe und Frieden.
- Landschaft, gesellig und friedlich, schöne Mischung aus Landwirtschaft und Freizeit (Erholung und Tourismus).
- Höhenunterschiede.
Als Schwerpunkte für die Kernqualitäten von Aaltense Heurne in Richtung Zukunft wurden genannt:
- Keine Solarparks.
- Keine Industrie.
- Illegale Überquerung der Hamelandroute.
Komponente 2: Künftige Schlüsselfragen
In Aktionsbereich 2 wurde nach den Themen im Lebensumfeld gefragt, die die Teilnehmer für ihr eigenes Teilgebiet oder für Aalten als Ganzes für am wichtigsten halten. Die Teilnehmer wurden gebeten, auf einer Liste von 24 Themen im Lebensumfeld (von Lärm, Wasser usw. bis hin zu Gebäude, Infrastruktur, Landwirtschaft und Natur) ihre eigenen Top 3 anzugeben. Die Ergebnisse waren wie folgt:
Tabelle 1: (am häufigsten genannt, in Reihenfolge):
- Bewohnbarkeit, Lebensqualität, Landwirtschaft, Wohnen und Entwicklung.
- Sozialer Zusammenhalt und Partizipation.
- Landschaftsqualität/Werte, Natur und biologische Vielfalt, Wirtschaft und Beschäftigung.
- Raumplanung, bewegungsfreundliche Umwelt, öffentlicher Raum und Grünanlagen, Mobilität und Verkehrssicherheit.
Tabelle 2: (am häufigsten genannt, in Reihenfolge):
- Raumplanung (3x).
- Wohnen und Bauen (3x).
Tabelle 3: (am häufigsten genannt, in Reihenfolge):
- Landwirtschaft (4x).
- Wohn- und Lebensqualität (3x).
- Qualität und Werte der Landschaft (3x).
- Sozialer Zusammenhalt und Partizipation (3x).
- Wasserwirtschaft (3x).
- Natur und biologische Vielfalt (2x).
- Wohnen und Bauen (2x).
Tabelle 4 (am häufigsten genannt, in Reihenfolge):
- Landschaftsqualität/Werte, Lebensqualität/Lebensqualität, Wohnen/Bauen.
- Mobilität und Verkehrssicherheit, Natur und biologische Vielfalt, Gesundheit/Pflege/Vitalität.
- Nachhaltigkeit, Klimaanpassung, Umwelt (Lärm, Geruch/Geruch, Luftqualität), Energieversorgung und erneuerbare Energien, sozialer Zusammenhalt und Partizipation.
Komponente 3: Was für die Zukunft wünschenswert ist und was nicht
In Komponente 3 ging es daher darum, wie sich die Teilnehmer das gewünschte Lebensumfeld im Jahr 2024 vorstellen und was sie (in diesem Sinne) als wünschenswerte und nicht wünschenswerte Entwicklungen für die Zukunft ansehen. Die Ergebnisse waren wie folgt:
Tabelle 1:
Für Aalten als Ganzes, gewünscht:
- Keine Ernennung.
Für Aalten als Ganzes unerwünscht:
- Keine Ernennung.
Spezifisch für das Teilgebiet Aaltense Heurne, gewünscht:
- Lifetime Homes, in mehrere Wohneinheiten aufgeteilte Bauernhäuser für Erstkäufer.
- Erschwinglicher Wohnraum.
- Erhaltung des Landschaftscharakters.
- Betreutes Wohnen, das Jugendlichen Chancen bietet.
- Breitere Radwege (Beispiel Bodendijk, Kiefteweg, usw.).
- Wiederbepflanzung.
- Landschaftsschutzgebiet.
- Vorspeisen - Seniorenwohnungen - Höfe.
- Aktivitäten in kleinem Rahmen, die der Umgebung angepasst sind.
- So wie es jetzt ist, kann es bleiben, kleine Gebäude in Höfen.
- Natur pflanzen, Wälder, mehr Wanderwege, Frieden bewahren.
- Sicherheit im Straßenverkehr.
- Lassen Sie die Natur wachsen, bewahren Sie den ländlichen Stil, fördern Sie das Wandern auf Wegen.
- Mantelhäuser sind erlaubt.
- Beibehaltung eines ruhigen Erscheinungsbildes, (sehr) kleine Unternehmen/Tourismus, mehr unbefestigte Straßen/Wege.
- Unterstützung sozialer Initiativen.
- Flexiblerer Ansatz für die Nutzung bestehender Gebäude (ältere Menschen, Jugendliche) Höfe.
Spezifisch für das Teilgebiet Aaltense Heurne, unerwünscht:
- Nicht noch mehr Gewerbegebiete, Windmühlen und Solarparks.
- Nicht allzu viele große Aktivitäten.
- Keine Solarparks und Windkraftanlagen.
- Wohnbebauung außerhalb bereits bebauter Grundstücke (großflächig).
- Kein Industriegebiet, keine großen Windkraftanlagen.
- Groß angelegter Wohnungsbau, Industrie in der (Aalten) Heurne, neue Hauptverkehrsstraßen durch die Heurne.
- Teilweise ungepflegte Straßenränder, viel zu hoher Grünbewuchs an Straßen in Kurven beeinträchtigt die Verkehrssicherheit.
Tabelle 2:
Für Aalten als Ganzes, gewünscht:
- Keine Ernennung.
Für Aalten als Ganzes unerwünscht:
- Keine Ernennung.
Spezifisch für das Teilgebiet Aaltense Heurne, gewünscht:
- Erschwingliche Neubauten für den Anfang, u. a. im Gemeindezentrum, in der Nähe eines abzureißenden Stalles.
- VAB-Gelände, bauen Sie zu diesem Zweck preisgünstige Einsteiger-/Lebenshaltungswohnungen zurück.
Spezifisch für das Teilgebiet Aaltense Heurne, unerwünscht:
- Der schleichende Verkehr nimmt zu.
Tabelle 3:
Für Aalten als Ganzes, gewünscht:
- Der Klimawandel macht eine veränderte Flächennutzung erforderlich, zum Beispiel für die Wasserspeicherung.
Für Aalten als Ganzes unerwünscht:
- Keine Ernennung.
Spezifisch für das Teilgebiet Aaltense Heurne, gewünscht:
- Vitalitätsbereich beibehalten.
- Erhalten Sie Heurnsen Tref.
- Erhalt der Milchviehbetriebe.
- Mehr verschiedene Kulturpflanzen (Getreide, Mais, Gras usw.).
- Behalten Sie dieses einzigartige Gebiet bei; eine landwirtschaftliche Umgebung mit genügend Natur.
- Nachhaltige Landwirtschaft.
- Mehr kleinbäuerliche Landwirtschaft und Tierhaltung.
- Mehr lokale Wirtschaft.
- Die Verbundenheit mit der Nachbarschaft erhöht die Lebensqualität.
Spezifisch für das Teilgebiet Aaltense Heurne, unerwünscht:
- Verpasste Gelegenheit: Brethouwerweg 2: Wohnbebauung auf kleineren Grundstücken für junge Menschen aus der Umgebung (Einstiegswohnungen).
- Landwirtschaft und Wohnen im Widerspruch zueinander (Gerüche, Lärm usw.)
- Hühner (intensiv).
- Besorgniserregend ist, wie viele Menschen noch Lebensmittel für die Niederlande produzieren.
- Nur zwei weitere Milchbauern.
- Die Entwicklung von der Tierhaltung zum Ackerbau passt nicht in die Aaltense Heurne (= Boden = sandiger Boden ist nicht geeignet).
- Inzwischen gibt es mehr als genug Tourismus.
- Bepflanzung des Hamelner Weges (für die Verkehrssicherheit auf dem Wirtschaftsweg; der Unterschied ist kaum noch zu erkennen).
Tabelle 4:
Für Aalten als Ganzes, gewünscht:
- Keine Ernennung.
Für Aalten als Ganzes unerwünscht:
- Keine Ernennung.
Spezifisch für das Teilgebiet Aaltense Heurne, gewünscht:
- Sicherstellung der Kleinheit der Skala.
- Erneuerbare Energie auf Haushaltsbasis.
- Wassermanagement gegen Austrocknung.
- Wahrung der Authentizität.
- Entschädigung der Landwirte für den Bau und die Pflege von bewaldeten Ufern usw.
- Unterbringung der Initiative für Wohnungsbau auf eigenem Grund und Boden, Aufteilung/Bau auf eigenem Grund und Boden, für junge Leute/bezahlbar usw. (8x erwähnt).
- Die ursprüngliche Landschaft wird beibehalten.
- Sonnenkollektoren auf Dächern, nicht auf landwirtschaftlichen Flächen.
- Verbesserung der Verkehrssicherheit in Richtung Aalten (Kreuzung Wikkerinkweg).
- Der Umgebung angemessene Gebäude, keine Villen.
- Sichere Überquerung von Gebiet Ost über Hamelandroute und Wirtschaftsweg Wikkerinkweg Bepflanzung/ Klarheit. Legalisierung der Kreuzung Hamelandroute - Brethouwerweg, große landwirtschaftliche Fahrzeuge auf dem Wirtschaftsweg ist gefährlich für Radfahrer (verbessern).
- Kein neuer Wohnkern.
- Mehr Feldränder und bewaldete Ufer.
- Hamaland-Route - Limit 50 km pro Stunde!
- Hamaland-Route Provinz - Überquerung für Kinder ist gefährlich.
Spezifisch für das Teilgebiet Aaltense Heurne, unerwünscht:
- Keine größeren Erholungsmaßnahmen, keine Erweiterung des Erholungsparks.
- Keine Industrie entlang der Hamelandroute, keine Erweiterung des Gewerbegebiets, Industrie (5x).
Datum des zweiten Gesprächs
Die zweite Diskussion in und über das Teilgebiet Aaltense Heurne findet am Freitag, den 22. November in D'n Heurnsen Tref (19.00-21.30 Uhr) statt. Dann werden wir über die konkreten Entscheidungen sprechen, die zu treffen sind, denn wir müssen auch die Politik anderer Regierungen, rechtliche und finanzielle Zwänge usw. berücksichtigen.
Wir sehen uns dann hoffentlich!
Bericht über die zweite Runde der Vorstellungsgespräche
Bericht 2. Runde der Umweltvision Teilgebiet Aaltense Heurne
- Datum:22. November 2024
- Zeit:19.00-21.30 Uhr
- Standort:D'n Heurnsen Tref, Aaltense Heurne, Aalten
Einführung
Die Stadt Aalten steht vor der Aufgabe, gemeinsam mit ihren Einwohnern eine neue Umweltvision für das gesamte Stadtgebiet zu entwickeln. Dies geschieht unter anderem durch gebietsspezifische Diskussionen mit unseren Einwohnern und anderen Interessengruppen darüber, was sie für die Zukunft ihres eigenen Lebensumfelds für wichtig halten.
Dies ist der Bericht über das zweite Gespräch in und mit dem Teilgebiet Aaltense Heurne. Insgesamt haben etwa 15 Bewohner an dem Gespräch teilgenommen. Das Gespräch wurde von 4 Mitarbeitern der Stadt Aalten begleitet.
Haben Sie irgendwelche Kommentare zu diesem Bericht? Bitte leiten Sie diese über omgevingsvisie@aalten.nl weiter.
Wenn Sie Vorschläge für das neue Umweltleitbild der Stadt Aalten haben, verwenden Sie bitte ebenfalls diese E-Mail-Adresse.
Für weitere Informationen
Siehe www.aalten.nl/omgevingsvisie. Dort finden sich auch alle Berichte über alle Vorträge (auch in anderen Teilbereichen).
Was war der Grund für dieses zweite Gespräch?
In der ersten Befragungsrunde haben wir (1) abgefragt, was die Bewohner typisch für das jeweilige Teilgebiet finden, (2) welche Lebensraumthemen bis 2040 als wichtig(er) angesehen werden und (3) nach erwünschten und unerwünschten Entwicklungen bis 2040 gefragt.
In der zweiten Befragungsrunde sammelten wir hauptsächlich Meinungen zu den von uns vorgestellten Themen: Wenn wir zwischen A und B wählen müssten, was würden die Bewohner vorziehen und warum?
Wie war das Format und die Form dieses zweiten Interviews?
Das zweite Interview bestand aus den folgenden Teilen:
- Willkommen im Jahr 2040: Beim Betreten des Raums erhielten alle Teilnehmer ein Post-it mit ihrem Alter im Jahr 2040, gefolgt von einer kurzen Präsentation darüber, wie unsere Welt in 16 Jahren aussehen könnte.
- Der Projektleiter erläuterte dann das Wie und Warum der Umweltvision, die Ergebnisse der ersten Gesprächsrunde und die Absicht der zweiten Runde.
- Zur Einstimmung auf die Diskussionen wurden den Teilnehmern dann einige Denkanstöße vorgelegt.
- Anschließend diskutierten die Teilnehmer in Gruppen bis zu fünf Themen:
- Energieversorgung
- Der Klimawandel
- Unterkunft und Pflege
- Aktivität im Verhältnis zu Ruhe und Frieden
- Landschaft, biologische Vielfalt, Wasserqualität
- Nachbereitung der Plenarsitzung und Ausblick auf die Folgemaßnahmen.
Was war das Ergebnis dieses zweiten Gesprächs?
Die Diskussion über die (bis zu fünf) Themen wurde in 2 verschiedenen Untergruppen an 2 verschiedenen Tischen geführt, wobei jeder Tisch von 2 Mitarbeitern der Stadtverwaltung begleitet wurde. Die Ergebnisse dieser Gruppendiskussionen waren wie folgt:
Thema Energieversorgung
Einerseits wollen viele nicht noch mehr Windräder und am liebsten keine Solarparks, andererseits steigt der Energiebedarf, Dämmung und Solar auf dem Dach allein reichen nicht aus, und wir wollen bis spätestens 2030 (bundesweit) energieneutral sein, also so viel Energie erzeugen, wie wir selbst verbrauchen. Der Vorschlag, der in diesem Zusammenhang gemacht wurde, lautete wie folgt:
"Wir verlagern unseren eigenen Energiebedarf nicht in einen anderen Bereich". Stimmen Sie zu oder nicht?
Die Antworten lauteten wie folgt:
Tabelle 1
- Einverstanden, denn wenn wir das in Aalten selbst nicht können, wie soll es dann eine Stadt jemals können?
- Einverstanden, leisten Sie im Rahmen Ihrer Möglichkeiten einen maximalen Beitrag.
- Widersprechen Sie, lösen Sie landesweit; Windkraftanlagen zum Beispiel, wo es Wind gibt.
- Einspruch, die Infrastruktur ist bereits landesweit, ja sogar europaweit vorhanden; nutzen Sie zuerst das Vorhandene besser.
- Einverstanden, wobei auch das Konsumverhalten diskutiert werden sollte.
- Ablehnen, landesweit regulieren (Atomkraft?); Weiler sind zu klein, Struktur stimmt noch nicht.
- Einverstanden, zum Teil durch weniger Konsum und zum Teil durch Investitionen in nachhaltige Lösungen.
- Stimmen Sie nicht zu, regeln Sie landesweit.
- Als kollektive Einrichtung eingerichtet, nicht mehr dem Markt überlassen; viel zu weit weg!
- Einverstanden, energieneutrale Selbstregulierung, eigenes Verhalten/Verantwortung.
- Die Regierung/Gemeinde sollte informieren, ermutigen, erleichtern und selbst mit gutem Beispiel vorangehen sowie gutes Verhalten belohnen.
Tabelle 2
- Einmal 1 oder 2 große Windmühlen aufstellen und fertig!
- Einverstanden, Selbstauflösung mit Windmühlen.
- Einverstanden, aber dann sollte man auch für Energiespeicher sorgen, damit wir im Winter das verbrauchen können, was wir im Sommer erzeugen (und möglicherweise umgekehrt).
- Ich bin nicht damit einverstanden, dass die Regierung dies landesweit regelt; die eigene Nutzung kann noch nicht angemessen geregelt werden.
- Grundsätzlich zustimmen, aber der Staat sollte fördern, erleichtern, vernetzen usw.
- Ich stimme zu, dass die Regierung hier eine helfende Hand reichen muss.
- Ich denke auch über Wasserstoff anstelle von Gas nach.
- Die Regierung/Gemeinde muss dafür sorgen, dass es auch finanziell attraktiv ist, sich selbst zu versorgen (zu wollen); siehe z. B. die Abschaffung des Net-Metering-Systems.
- Diejenigen, die darunter leiden, sollten auch davon profitieren können.
- Auf der anderen Seite der Grenze gibt es bereits große Windturbinen, vielleicht sollten wir dort noch ein paar mehr errichten und gemeinsam davon profitieren.
Thema Klimawandel
Durch den Klimawandel sind wir mit immer mehr Wetterextremen konfrontiert: häufigere Perioden extremer Trockenheit/Hitze, häufigere Perioden von Überschwemmungen. Die Auswahlmöglichkeiten in dieser Zeile lauteten wie folgt:
"A. Wir passen unsere Landnutzung an das sich ändernde Klima an (z. B. Landwirtschaft und Wohnen auf hochtrockenen Aschen und sehr feuchten Böden, die wir der Natur zurückgeben) oder B. Wir unternehmen alle Anstrengungen, um die derzeitige Landnutzung zu erhalten und zu schützen, z. B. durch Entwässerung, Deicherhöhung, Trockenlegung, Beregnung usw."
Die Antworten lauteten wie folgt:
Tabelle 1
- Ich bin nicht mehr dazu gekommen.
Tabelle 2
- A: Wir passen uns an (und tun dies bereits).
- B, die derzeitige Landnutzung zu schützen.
- B: Die Technologie hilft uns auf dem Weg in die Zukunft.
- A, weil es letztlich billiger und natürlicher ist; aber das ist keine Entschuldigung für die Regierung, nichts zu tun
- B, klimasichere Bepflanzung, Wasser muss im Notfall abfließen können und das Wasser so lange wie möglich speichern.
- A: Anpassung an den Klimawandel.
- Die Regierung/Gemeinde muss jedoch Raum für eigene Maßnahmen schaffen.
Wohnen und Pflege
Für viele junge Menschen ist es schwierig oder unmöglich, eine geeignete und bezahlbare Wohnung zu finden. Die Senioren wollen weiterziehen, aber wohin? Wenn dieser Zustrom den Bau von Seniorenwohnungen erfordert, wo wollen wir sie dann am liebsten bauen? So weit wie möglich in ihrer unmittelbaren Umgebung? Oder so viel wie möglich in der Nähe von Einrichtungen, auf die ältere Menschen oft erst im hohen Alter angewiesen sind? Die Frage/Wahlmöglichkeit, die wir in diesem Zusammenhang stellten, lautete wie folgt: "A. Bringen wir ältere Menschen so weit wie möglich zu den Einrichtungen? Oder B. Bringen wir die Einrichtungen so weit wie möglich zu den älteren Menschen, damit sie so lange wie möglich dort bleiben können, wo sie leben (z. B. durch Erleichterung der Hausaufteilung, Generationenerbschaft, gute Verkehrsanbindung usw.)".
Die Antworten lauteten wie folgt:
Tabelle 1
- Ermöglichung von betreutem Wohnen und Generationenhöfen.
- Gemeinschaften sind widerstandsfähig, können viel aufnehmen und sich selbst organisieren.
- Die Mischung aus Jung und Alt bleibt wichtig.
- B, ist zum Beispiel in Mariënvelde bereits in vollem Gange; als betreuende Gemeinde werden die Einrichtungen nämlich immer unerschwinglicher.
- Auch in ländlichen Gebieten.
- Mehr kleinere Wohnungen schaffen, gut für den Verkehr.
- B, das Zusammenleben von Jung und Alt (aber vielleicht denken junge Menschen anders darüber).
- B, Wohnungssplitting, andere Wohnformen, Wohlfahrt und Wohlbefinden sind von Interesse.
- Tipps für die Regierung/Gemeinde: Flexibler werden, nicht mehr von der Gegenwart her denken, denn genau das macht sie zu schwerfällig/bürokratisch; auf das Jahr 2040 schauen und was dann möglich ist und sein kann, z.B. selbstfahrende Fahrzeuge, die ältere Menschen zu Pflegeeinrichtungen bringen.
- Und die Privatisierung ist viel zu weit gegangen!
Tabelle 2
- B, da ältere Menschen es vorziehen, so lange wie möglich in ihrer eigenen Umgebung zu bleiben.
- B, aber in Kombination mit gebündelten Seniorenwohnungen an anderer Stelle im Ortsteil.
- B, weil ältere Menschen lieber dort bleiben, wo sie sind (zweimal erwähnt).
- Zwingen Sie sie auf keinen Fall, in andere Wohnungen zu ziehen.
- B, weil es Raum für "Ownership" (Selbstverantwortung) gibt; spricht mich persönlich am meisten an.
- Die Regierung/Gemeinde sollte Hindernisse/hemmende Vorschriften beseitigen.
- A, aber dann muss es in den größeren Kernen tatsächlich ein Angebot geben.
- B, und den jüngeren Generationen die Möglichkeit zu geben, auf dem Lande zu leben, bringt letztlich mehr Lebensqualität, mehr Action, mehr Leben.
- Mit einer besseren Mischung aus Jung und Alt steigt auch die Chance auf informelle Pflege.
- Wenn Wohnungen frei werden, weil ältere Menschen wegziehen, wie stellen wir dann sicher, dass sie bei denjenigen landen, denen wir sie gerne geben, und nicht bei reichen Westlern?
Frage der Geschäftstätigkeit in Bezug auf Ruhe und Frieden
Aktivität ist wichtig für die Lebensqualität, aber Aktivität (einschließlich Tourismus) geht manchmal auch auf Kosten der Ruhe und des Raums, die u.a. für die Achterhoek so charakteristisch sind und die viele Aaltener Bürger ebenfalls erhalten wollen. Der auf dieser Linie vorgetragene Vorschlag lautete wie folgt: "Um mehr Beschäftigung und Arbeitsplätze zu schaffen, müssen wir der Wirtschaft mehr Raum geben, auch wenn dies auf Kosten der Ruhe, des Raums und der (Verkehrs-)Sicherheit geht. Sind Sie damit einverstanden oder nicht?"
Die Antworten lauteten wie folgt:
Tabelle 1
- Es geht nicht nur um Wohlstand, sondern auch um Wohlbefinden.
- Eher keine Politik zur Förderung des Tourismus.
- Nicht noch mehr Tourismus; unsere Umwelt verträgt nicht alles.
- Es ist jedoch wichtig, die Jugend zu halten.
Tabelle 2
- Ich bin nicht mehr dazu gekommen.
Fragen der Landschaft, der biologischen Vielfalt und der Wasserqualität
In der ersten Runde der Diskussionen über das Umweltleitbild wurde häufig geäußert, dass die Landschaft so erhalten werden sollte, wie sie ist. Gleichzeitig steht die Landschaft unter Druck und verschlechtert sich sogar. Siehe z. B. die biologische Vielfalt, die Wasserqualität, aber auch Buchen, die absterben, weil der Boden zu nass ist, Gräben, die bereits weitgehend unbelebt sind, usw. Kurzum, "alles so lassen, wie es ist", scheint nicht ausreichend zu sein. Der Vorschlag, der zu diesem Thema unterbreitet wurde, lautete wie folgt:
"Wir müssen in die Pflege unserer Landschaft investieren und Landschaftselemente hinzufügen (wie bewaldete Ufer, Gräben, Wanderwege, Bäume, Dickichte usw.) und auf eine naturnahe Landwirtschaft umstellen, um unsere Landschaft zu erhalten, die Artenvielfalt zu fördern und die Wasserqualität zu verbessern. Zustimmen oder nicht zustimmen?"
Anmerkung: Da viele dieser Aussage recht schnell zustimmten, wurde an einigen Tischen die zusätzliche Frage gestellt, welche Investitionen in die Landschaft zuerst getätigt werden sollten.
Die Antworten lauteten wie folgt:
Tabelle 1
- Im Winter keine Gurken essen wollen!
- Nach dem derzeitigen System müssen die Landwirte viel Geld in die Hand nehmen, um noch etwas zu verdienen; das wird sich nur ändern, wenn wir bereit sind, mehr für unsere Lebensmittel zu bezahlen.
- Auf der deutschen Seite der Grenze gibt es viel mehr Artenvielfalt, viel mehr Wildtiere usw. Das liegt an der weniger intensiven Landwirtschaft, aber auch an mehr bewaldeten Ufern usw.
- Keine Monokulturen mehr im großen Stil.
- Weniger Gift (zweimal erwähnt).
- Mehr für Lebensmittel zu bezahlen.
- Freie Naturschutzgebiete, d.h. den Gebieten (der Natur) ihren Lauf lassen, keine Eingriffe mehr.
- Investitionen in die biologische Vielfalt und die Wasserqualität.
- Förderung des Anbaus verschiedener Kulturen und des Kleinanbaus.
- Beginnen Sie mit Platz und Einrichtungen für kleine Tiere wie Bienen usw. und arbeiten Sie sich von dort aus zu größeren Tieren und Pflanzen vor.
- Die Regierung/Gemeinde sollte auf kurzfristige Ausweichmanöver verzichten und stattdessen an einer langfristigen Vision festhalten.
- Und jedes Mal gehen die Gläser aus ...
Tabelle 2
- Einverstanden, Kooperation und andere Erlösmodelle.
- Sind nicht der Meinung, dass der Eigentümer dies selbst/ausschließlich tun sollte (was tragen die anderen Bewohner bei?)
- Einverstanden, wobei die Regierung der leitende Faktor sein sollte: Was (zum Beispiel) wird gefällt und was nicht (Bäume)? Was wird für die Bienen gesät bzw. nicht gesät?
- Zugegeben, vieles ist schon möglich, man muss es nur sehen und vor allem wollen.
- Einverstanden, aber je mehr Parteien an der Instandhaltung beteiligt sind, desto schwieriger ist es, einen Plan zu erstellen.
- Es ist schwierig, über das Land anderer Leute zu entscheiden; Landwirte sollten zum Beispiel auch davon leben können.
- Die Pflege der Wälder durch die Forstkommission ist viel zu grob und scheint nur des Geldes wegen zu erfolgen.
Wie geht es jetzt weiter?
Nach der zweiten Gesprächsrunde werden wir alle Eingaben (einschließlich der Politiken anderer Regierungen usw.) in einem einzigen integralen, kohärenten und möglichst konkreten Konzept/Vorschlag für eine Umweltvision zusammenfassen, der für Aalten als Ganzes, aber auch für die einzelnen Teilgebiete aufzeigt, welche Entwicklungen, wünschenswerte und unerwünschte, es in Richtung 2040 geben wird, und wie wir (in groben Zügen) das gewünschte Lebensumfeld im Jahr 2040 realisieren wollen. Mit diesem Konzept/Vorschlag werden wir zunächst in einer dritten und letzten Runde in die Teilgebiete zurückkehren und fragen: Was denken Sie? Erst dann werden wir den Entwurf des Umweltleitbildes in den Gemeinderat einbringen.
NB: Diese dritte und letzte Gesprächsrunde über die Umweltvision findet NICHT im März 2025 statt, sondern etwas später im Frühjahr! Dies wird Ihnen zu einem späteren Zeitpunkt mitgeteilt.
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