Verringerung des Risikos von Wohnungseinbrüchen

In letzter Zeit gab es mehrere Wohnungseinbrüche in der Region Achterhoek. Leider auch in Aalten und Dinxperlo. Vor allem in Dinxperlo hat die Zahl der Wohnungseinbrüche zugenommen.

Am Freitagnachmittag, den 24. Januar, haben die Polizei und die Boas der Gemeinde Aalten eine "Aktion der weißen Füße" durchgeführt. Mit dieser Aktion wollen sie die Einwohner auf die Risiken von Einbrüchen aufmerksam machen. Zwischen 16.00 und 18.30 Uhr waren fünf Polizeibeamte und fünf Gemeindebedienstete in Dinxperlo unterwegs. Sie überprüften in verschiedenen Häusern, ob Türen und Fenster ordnungsgemäß verschlossen und Tore und Schuppen verriegelt waren.
Wenn dies nicht der Fall war, hinterließen sie einen "weißen Fuß": ein Flugblatt mit dem Hinweis "Dieser Schuhabdruck könnte von einem Einbrecher stammen". Es war bemerkenswert, dass einige Bewohner, obwohl sie zu Hause waren, nicht bemerkten, dass die Beamten durch ihre Gärten gingen. Dies zeigt, wie wichtig es ist, wachsam zu sein und Türen und Fenster richtig zu verschließen, auch wenn man zu Hause ist.

"Ein Wohnungseinbruch hat große Auswirkungen auf das Sicherheitsgefühl. Jede Gelegenheit für Einbrecher ist daher eine zu viel", so Bürgermeister Anton Stapelkamp. "Gemeinsam mit der Polizei setzen wir uns dafür ein, die Bürgerinnen und Bürger zu sensibilisieren, Maßnahmen gegen Einbrecher und Einbrüche zu ergreifen."

Fragen an Polizei und Boas auf dem Wochenmarkt in Dinxperlo

Haben Sie Fragen zur Verhinderung eines Wohnungseinbruchs? Oder ist dies in Ihrer unmittelbaren Umgebung geschehen und Sie möchten darüber sprechen? Am Freitag, den 31. Januar, werden Polizei und Boas auf dem Wochenmarkt in Dinxperlo Fragen beantworten und Tipps geben. Sie sind herzlich willkommen, auch für andere Fragen oder um verdächtige Situationen zu besprechen.

So verringern Sie das Risiko eines Wohnungseinbruchs

  • Schließen Sie Fenster und Türen immer gut ab.
  • Vergewissern Sie sich, dass Sie robuste Schlösser haben.
  • Verleihen Sie Ihrer Wohnung ein wohnliches Aussehen, zum Beispiel mit einer Zeitschaltuhr für die Beleuchtung.
  • Informieren Sie Ihre Nachbarn. Sie können ein Auge darauf haben, Ihre Post aufräumen, Zweige vor der Tür entfernen und ihr Auto vor Ihrem Haus parken.
  • Vergewissern Sie sich, dass es rund um Ihr Haus keine Gegenstände gibt, auf die Einbrecher klettern können, wie z. B. Container, Treppen oder Gerüste.
  • Lassen Sie überprüfen, ob Ihre Wohnung dem Polizeiprüfzeichen Sicheres Wohnen (PKVW) entspricht.
  • Sind Sie nicht zu Hause und haben Ihre Nachbarn etwas Verdächtiges gesehen? Bitten Sie sie, sofort die 112 anzurufen. Ein schneller Alarm erhöht die Chancen, Einbrecher zu erwischen. 112, das fängt Verbrecher!

Hüten Sie sich vor falschen Polizisten!

Abgesehen von Wohnungseinbrüchen sind auch regelmäßig falsche Polizisten aktiv. Diese Betrüger geben sich als Polizeibeamte aus und rufen angeblich an, um Sie vor Einbrüchen zu warnen. Sie schlagen Ihnen dann vor, Ihre Wertsachen abzuholen und sie "sicher" zu verwahren. In Wirklichkeit ist dies ein Versuch, Ihr Eigentum zu stehlen.

So erkennen Sie einen gefälschten Polizisten

  • Die Polizei fragt am Telefon nie nach Ihrer PIN.
  • Die Polizei erkundigt sich nicht nach Wertgegenständen im Haus.
  • Die Polizei sammelt oder fotografiert keine Wertsachen.
  • Echte Polizisten können sich immer mit einem offiziellen Polizeiausweis ausweisen.
  • Sie haben Zweifel? Vertrauen Sie Ihrem Bauchgefühl. Rufen Sie bei einer verdächtigen Situation sofort 112 an.