Puzzleteile von der Regierung

Puzzleteile aus dem Staat

Nationale Umweltvision (NOVI)

Die Nationale Umweltvision (NOVI) beschreibt die Entwicklungsrichtung der Niederlande und die Aufgaben, denen wir uns stellen müssen. Darin trägt die nationale Regierung die Verantwortung für die 21 nationalen Interessen. Im Mittelpunkt der NOVI standen vier strategische Aufgaben:

  1. Auf dem Weg zu einer nachhaltigen und wettbewerbsfähigen Wirtschaft
    Innovation, Wissen, Produktivitätssteigerung und Nachhaltigkeit sind für die wirtschaftliche Entwicklung und den Lebensstandard von zunehmender Bedeutung.
  2. Auf dem Weg zu einer klimasicheren und klimaneutralen Gesellschaft.
    Es geht um weniger Energieverbrauch und mehr nachhaltige Ressourcen. Gleichzeitig müssen die Niederlande für die Folgen des Klimawandels, wie Hitzestress und Überschwemmungen, gerüstet sein.
  3. Auf dem Weg zu einem zukunftssicheren und barrierefreien Lebens- und Arbeitsumfeld.
    Wie bleiben die Niederlande barrierefrei und damit das Geschäftsklima attraktiv? Wo sollten neue Wohnungen gebaut werden?
  4. Auf dem Weg zu einem wertvollen Lebensraum
    Wie wird mit der natürlichen Umwelt, einschließlich Landwirtschaft, Natur und Landschaft, verantwortungsvoll umgegangen?

Um so ganzheitlich wie möglich zu arbeiten, wurden vier Prioritäten festgelegt, die sich an diesen vier strategischen Aufgaben orientieren:

  1. Nachhaltiges wirtschaftliches Wachstumspotenzial für die Niederlande.

    Ausgehend von der starken internationalen Position der Niederlande muss an einem neuen nachhaltigen wirtschaftlichen Einnahmemodell gearbeitet werden. Der Schwerpunkt umfasst:

    • Transformation der Produktionsprozesse: Kreislaufwirtschaft.
    • Engagement für neue technologische Entwicklungen, wie z. B. Robotisierung und Digitalisierung.
    • Starke, lebenswerte und attraktive Städte.
    • Umwandlung von Industriegebieten.
  2. Raum für Klima- und Energiewende

    Die Anpassung an den Klimawandel und die Energiewende sind die großen Umbrüche unserer Zeit. Sie erfordern weitreichende Entscheidungen und werden die Gestaltung des physischen Lebensumfelds in den kommenden Jahrzehnten bestimmen. Der Schwerpunkt umfasst:

    • Die bestehende bebaute Umwelt nachhaltiger gestalten.
    • Nachhaltige Wärmeoptionen und die dazugehörige Infrastruktur (Geothermie, Wärmepumpen, Raum für Wärmenetze in städtischen Regionen).
    • Erneuerbarer Strom (Flächen für Offshore-Windkraft, Solardächer und -wiesen sowie Onshore-Wind).
    • Energienetze (Anlandung von Offshore-Windkraftanlagen und Transit, Übertragung und Speicherung).
    • Neue Standortpolitik für große Energieverbraucher (so weit wie möglich an Energielandpunkten vom Meer entfernt).
  3. Starke, lebenswerte und klimaresistente Städte und Regionen mit ausreichend Platz zum Leben, Arbeiten und Bewegen.

    Qualitativ hochwertige, auf den Wohnungsbedarf abgestimmte und mit der Mobilität koordinierte Standorte für die Urbanisierung. Zunächst innerstädtisch (einschließlich Umwandlung) und gegebenenfalls auch an den Rändern der bereits bebauten Gebiete.

    • Klimaangepasste Gestaltung unter Berücksichtigung der Wassersicherheit, ausreichender Wasserspeichermöglichkeiten und der Vermeidung von Hitzestress.
    • Naturnahe, gesundheitsfördernde und -schützende Planung (mehr Grün, mehr Bewegung)
    • Direkte Einbeziehung der Nachhaltigkeit der bebauten Umwelt (erdgasfreie Stadtviertel).
  4. Zukunftssichere Entwicklung des ländlichen Raums.

    Die Entwicklungen in der Landwirtschaft, der Druck auf die Qualität des Lebensraums und der Natur sowie die Schrumpfungsprobleme in bestimmten Regionen erfordern eine neue Vision und gezielte Entscheidungen für den ländlichen Raum. Der Schwerpunkt umfasst:

    • Naturverträgliche und kreislauforientierte Landwirtschaft und Gartenbau.
    • Verringerung der gesundheitlichen Auswirkungen der Intensivtierhaltung.
    • Aufmerksamkeit für leerstehende landwirtschaftliche Flächen und landwirtschaftliche Gebäude (einschließlich der damit verbundenen Fragen der Lebensqualität).
    • Probleme mit Bodensenkungen.

Darüber hinaus hat die Zentralregierung 3 Ausgleichsprinzipien festgelegt:

  1. Kombinationen von Funktionen haben Vorrang vor einzelnen Funktionen.
  2. Die Merkmale und die Identität eines Gebiets stehen im Mittelpunkt.
  3. Eine Weitergabe wird vermieden.

Die nationale Regierung hat diese Erwägungsgrundsätze für jede Priorität angewandt und daraus die Richtung für dezentrale Entscheidungen abgeleitet (z. B. die Reihenfolge der Bevorzugung von Energie (Einsparung, Wind, Sonne, Wärme), Urbanisierung, Großraumverbrauchern (wie Verteilungs-/Rechenzentren) und regionaler Wasserwirtschaft. Auf diese Weise erhalten die Gemeinden eine Orientierung für ihre politischen Entscheidungen und können gleichzeitig lokale Erwägungen berücksichtigen, die den Merkmalen des jeweiligen Gebiets entsprechen. 

Konzept Wasser- und Bodenführung

Das Konzept "Wasser- und Bodenlenkung" bedeutet, dass die Wasser- und Bodenverhältnisse die räumlichen Entwicklungen und politischen Entscheidungen bestimmen. Dieser Grundsatz gewinnt angesichts des Klimawandels, zunehmender Überschwemmungen, Trockenheit und Bodensenkungen zunehmend an Bedeutung. Kernprinzipien sind:

Räumliche Planung:

  • Bauen mit Wasser und Boden: Bei neuen Bauprojekten werden Wasserspeicherung, Entwässerung und Bodeneigenschaften berücksichtigt. Das bedeutet zum Beispiel, dass der Bau in niedrig gelegenen oder überschwemmungsgefährdeten Gebieten vermieden wird.
  • Landschaftsgestaltung: Die Landschaft wird so gestaltet, dass sie das natürliche Wasser- und Bodensystem unterstützt. Dazu kann auch die Schaffung von Raum für Flüsse und natürliche Wasserpuffer gehören.

Klimaanpassung:  

  • Wasserresistente Konstruktion: Städte und Gemeinden sind so konzipiert, dass sie extremen Wetterbedingungen wie starken Regenfällen und lang anhaltender Trockenheit standhalten. Dies kann durch den Bau von begrünten Dächern, Wadis (wasserspeichernde Grünflächen) und anderen Maßnahmen erreicht werden, die Wasser auffangen und zurückhalten.
  • Widerstandsfähigkeit gegen Dürre: Landwirtschaft und Naturmanagement werden angepasst, um widerstandsfähiger gegen Dürre zu sein, zum Beispiel durch die Förderung des Tiefwurzelwachstums von Nutzpflanzen und die Wiederherstellung natürlicher Wasserläufe.

Natur und Umwelt:  

  • Natürliche Lösungen: Die Politik fördert die Nutzung natürlicher Lösungen, wie die Wiederherstellung von Mooren, die Schaffung von Feuchtgebieten und die Verbesserung der Bodengesundheit. Dies trägt zur Artenvielfalt bei und verbessert die natürliche Wasserbewirtschaftung.
  • Wasserqualität: Aktive Maßnahmen zur Verbesserung der Wasserqualität durch Beseitigung der Verschmutzungsquellen und Förderung einer ökologisch sinnvollen Wasserbewirtschaftung.

Puzzleteile aus der Provinz

Umweltvision der Provinz (POVI)

Die Umweltvision der Provinz (POVI) mit dem Titel 'Gaaf Gelderland' formuliert die folgenden Aufgaben/Ziele:

  • Bis 2050 wird Gelderland klimaneutral sein. Dies erreichen wir durch großflächige Erhaltung und Erzeugung aus verschiedenen nachhaltigen Energiequellen wie Wind, Sonne, Wasserkraft, Biomasse und Bodenenergie. Und wir fördern Innovationen und die Einführung bewährter Technologien.
  • Als Zwischenziel werden wir in Gelderland bis 2030 eine Reduzierung der Treibhausgase um 55 % erreichen.
  • Bis 2050 wird Gelderland klimafest sein. Wir sind gut vorbereitet und gerüstet für die Folgen des Klimawandels: Überschwemmungen, Trockenheit, Hitzestress und Hochwasserrisiko.
  • Im Jahr 2020 haben wir gemeinsam mit unseren Partnern die Risiken und Chancen des Klimawandels ermittelt und Strategien entwickelt, die unser Handeln bestimmen.
  • Wir wollen die erste abfallfreie Provinz in den Niederlanden sein. Es gibt keinen Abfall mehr, sondern nur noch Rohstoffe, die in unserer sauberen Industrie dauerhaft ihren Wert behalten.
  • Um dies zu erreichen, soll der Einsatz von Primärrohstoffen in Gelderland bis 2030 um 50 % reduziert werden.
  • Bis 2050 geht es der biologischen Vielfalt in Gelderland gut. Gelderland arbeitet auf eine die Natur einbeziehende Weise. Die biologische Vielfalt wird verbessert und integriert, wo immer dies möglich ist, auch außerhalb der speziell als Naturschutzgebiete ausgewiesenen Gebiete.
  • Bis 2030 werden 75 % der europäischen Ziele der Vogelschutz- und der Habitat-Richtlinie erreicht sein.
  • Im Jahr 2050 ist das Wachstum der Mobilität auf intelligente Weise bewältigt und die Menschen in Gelderland bewegen sich sicher, schnell, erschwinglich und klimaneutral. Schnelles und sicheres Internet wird dabei eine Alternative zum physischen Reisen sein.
  • Bis 2050 wird das Güterverkehrsnetz der Provinz Gelderland zugänglich, nachhaltig und klimaneutral sein.
  • Bis 2030 ist unser gesamter Busverkehr emissionsfrei und 35 % aller Fahrten werden mit dem Fahrrad zurückgelegt.
  • Wir wollen unsere Wettbewerbsposition innerhalb des internationalen Städtenetzes von Amsterdam, Brüssel und Köln weiter stärken. Um unverwechselbar zu bleiben, werden wir unsere einzigartige Kombination aus urbanen und grünen Qualitäten bis 2050 optimal nutzen.
  • Bis 2050 sind alle Arbeitsstandorte in Gelderland im Hinblick auf Energie, Klimaresilienz sowie Logistik- und Produktionsflüsse nachhaltig gestaltet. Wir sind Vorreiter in den Niederlanden.
  • Gelderland verfügt über eine Reihe von Wohnungstypen und Wohnumgebungen, die der Vielfalt der Wohnungsnachfrage entsprechen; ein geeignetes, nachhaltiges Zuhause für jeden. Wir nutzen die vorhandene Bausubstanz optimal und bieten ausreichend Platz für klimaangepasste Maßnahmen.
  • Alle neuen Gebäude werden erdgasfrei und so weit wie möglich in Kreislaufbauweise errichtet. Bis 2035 werden alle (bestehenden) Quartiere erdgasfrei sein.
  • Haushalte in Gelderland sind bis 2050 klimaneutral. 

Vitales ländliches Gelderland

P2 Das Programm Vitaal Platteland Gelderland konzentriert sich auf die Förderung einer nachhaltigen, lebenswerten und wirtschaftlich widerstandsfähigen ländlichen Gemeinschaft. Das Programm ist eine Initiative der Provinz Gelderland und umfasst verschiedene Strategien und Maßnahmen zur Bewältigung der Herausforderungen und Chancen des ländlichen Raums. Die Ziele des Programms Vitaal Platteland Gelderland sind:

  • Stärkung des sozialen Zusammenhalts und des Niveaus der Annehmlichkeiten in ländlichen Dörfern.  
  • Unterstützung von Initiativen, die zur Lebensqualität der Einwohner beitragen, z. B. Begegnungsstätten und Pflegeeinrichtungen.  
  • Ankurbelung der lokalen Wirtschaft durch Förderung von Unternehmertum und innovativer Landwirtschaft.  
  • Förderung der Beschäftigung durch Ansiedlung von Unternehmen und Unterstützung lokaler Neugründungen.  
  • Förderung nachhaltiger landwirtschaftlicher Praktiken und einer naturverträglichen Landwirtschaft.  
  • Schutz und Verbesserung von Natur und Landschaft, einschließlich der biologischen Vielfalt und ökologischer Netze.  
  • Schaffung von ausreichendem und geeignetem Wohnraum, der den Bedürfnissen der Landbevölkerung gerecht wird.  
  • Förderung von nachhaltigen und energieeffizienten Bauweisen.  
  • Verbesserung der Zugänglichkeit ländlicher Gebiete durch gute Infrastruktur und öffentliche Verkehrsmittel.  
  • Förderung nachhaltiger Mobilität, z. B. Fahrradfahren und Elektrofahrzeuge.  

Puzzleteile vom Wasserbrett

Informationen hierzu werden folgen, sobald sie verfügbar sind.

Puzzleteile aus der Region Achterhoek

Regionales Arbeitsortprogramm Achterhoek

Das Programm für regionale Arbeitsstandorte in der Achterhoek ist ein strategischer Plan, der zur Stärkung der wirtschaftlichen Entwicklung und des Arbeitsmarktes in der Region Achterhoek entwickelt wurde. Der Schwerpunkt des Programms liegt auf der Optimierung von Arbeitsstandorten wie Gewerbegebieten und Bürostandorten, um ein attraktives Standortklima für Unternehmen zu schaffen und gleichzeitig die Lebensqualität in der Region zu fördern. Zielsetzungen des Programms sind:  

  • Gewährleistung ausreichender und geeigneter Arbeitsstätten, die den Bedürfnissen bestehender und neuer Unternehmen entsprechen.  
  • Verbesserung der Qualität und Nachhaltigkeit der bestehenden Gewerbegebiete und Bürostandorte.  
  • Förderung des Wirtschaftswachstums durch Ansiedlung und Bindung von Unternehmen, insbesondere in innovativen Sektoren.  
  • Förderung des Unternehmertums und der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle.  
  • Förderung nachhaltiger Geschäftspraktiken und der Anwendung von Kreislaufprinzipien an Arbeitsplätzen.  
  • Verwirklichung energieeffizienter und umweltfreundlicher Infrastrukturen und Gebäude.  
  • Verbesserung der Verbindung zwischen Bildung und Arbeitsmarkt, um gut ausgebildete Arbeitskräfte zu gewährleisten.  
  • Unterstützung von Initiativen, die zur Beschäftigungsfähigkeit von Arbeitnehmern und Arbeitssuchenden beitragen. 

Vertrag von Groenlo

Der Vertrag von Groenlo ist eine Kooperationsvereinbarung, die von verschiedenen Parteien in der Region Achterhoek mit dem Ziel geschlossen wurde, die Region nachhaltig zu entwickeln und ihre Lebensqualität zu stärken. Der Vertrag konzentriert sich auf mehrere Themen wie Energiewende, wirtschaftliche Entwicklung und Lebensqualität. Die Ziele des Vertrags von Groenlo sind:

  • Steigerung der Erzeugung erneuerbarer Energie in der Region.  
  • Reduzierung der CO2-Emissionen und Arbeit an der Klimaanpassung.  
  • Förderung der Kreislaufwirtschaft und nachhaltiger Geschäftspraktiken.  
  • Förderung von Innovationen, die zu Nachhaltigkeit und Wirtschaftswachstum beitragen.  
  • Stärkung des sozialen Zusammenhalts und Verbesserung der Einrichtungen in Dörfern und Städten.  
  • Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Bewohner.  
  • Schutz und Verbesserung von Natur und Landschaft.  
  • Förderung einer naturverträglichen Landwirtschaft und der biologischen Vielfalt.  

Achterhoek 2030

Achterhoek 2030 ist ein strategisches Programm, das vom Achterhoek Council, dem Achterhoek Board und mehreren regionalen Partnern entwickelt wurde, um die Zukunft der Region zu stärken und sie nachhaltiger zu gestalten. Das Programm konzentriert sich auf mehrere Themen und enthält ehrgeizige Ziele, um die Achterhoek bis 2030 zu einer wohlhabenden, nachhaltigen und lebenswerten Region zu machen. Die Ziele von Achterhoek 2030 sind:

  • Stimulierung der wirtschaftlichen Entwicklung durch Innovation und Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Regierungen.
  • Förderung des technologischen Fortschritts und der Digitalisierung in verschiedenen Sektoren wie Industrie, Landwirtschaft und Gesundheitswesen.
  • Erreichen einer energieneutralen Region durch erneuerbare Energieerzeugung und Energieeinsparung.
  • Unterstützung des Übergangs zu einer Kreislaufwirtschaft, Minimierung von Abfällen und Maximierung der Wiederverwendung.
  • Stärkung der Lebensqualität in Städten und Dörfern durch verbesserte Einrichtungen, guten Wohnraum und ein attraktives Lebensumfeld.
  • Bewältigung der demografischen Herausforderungen wie Alterung und Schrumpfung der Bevölkerung durch Schaffung attraktiver Lebens- und Arbeitsbedingungen für Jung und Alt.
  • Verbesserung der Infrastruktur und der Zugänglichkeit, sowohl physisch als auch digital.
  • Förderung nachhaltiger Mobilitätslösungen wie Fahrradfahren, öffentliche Verkehrsmittel und Elektrofahrzeuge.
  • Stärkung der Gesundheits- und Sozialdienste zur Förderung eines gesunden Lebensumfelds.
  • Integration innovativer Gesundheitstechnologien und präventiver Gesundheitsmaßnahmen.

Regionales Paket Achterhoek

Das Regioarrangement Achterhoek ist eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Zentralregierung und der Region Achterhoek. Ziel dieser Vereinbarung ist es, gemeinsam an einer Reihe von wichtigen Aufgaben zu arbeiten, um die Region zu stärken und zukunftsfähig zu machen. Die Zusammenarbeit konzentriert sich auf Themen wie wirtschaftliche Entwicklung, Lebensqualität, Nachhaltigkeit und Mobilität. Ziele des Regioarrangements Achterhoek sind:

  • Förderung von Innovation und Wachstum in der regionalen Wirtschaft.
  • Unterstützung lokaler Unternehmen und Förderung des Unternehmertums.
  • Gewinnung neuer Unternehmen und Investitionen in der Region.
  • Stärkung der Lebensqualität in Dörfern und Städten in der Region Achterhoek.
  • Bewältigung des Wohnungsproblems mit Schwerpunkt auf Erschwinglichkeit, Nachhaltigkeit und Vielfalt des Wohnungsangebots.
  • Förderung von Einrichtungen und Dienstleistungen, die die Lebensqualität verbessern.
  • Erzeugung erneuerbarer Energien und Energieeinsparungen.
  • Unterstützung der regionalen Energiestrategie Achterhoek (RES).
  • Förderung der Kreislaufwirtschaft und der nachhaltigen Landwirtschaft.
  • Verbesserung der Zugänglichkeit der Region durch Investitionen in die Infrastruktur und den öffentlichen Verkehr.
  • Förderung nachhaltiger Mobilitätslösungen, wie z. B. Fahrradverkehr und elektrisches Fahren.
  • Verbesserung der Verkehrssicherheit in der Region. 

Regionale Energiestrategie (RES) Achterhoek

Die Regionale Energiestrategie (RES) Achterhoek ist ein gemeinsamer Ansatz von Gemeinden, der Provinz, Wasserverbänden, Netzbetreibern, Unternehmen und Organisationen der Zivilgesellschaft zur Gestaltung der Energiewende in der Region Achterhoek. Ziel ist es, durch die Förderung von nachhaltiger Energieerzeugung und Energieeinsparung einen Beitrag zu den nationalen Klimazielen zu leisten. Die Ziele der RES Achterhoek sind:

  • Ausbau der Energieerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen wie Solar- und Windenergie, um einen Beitrag zum nationalen Ziel einer CO2-Reduzierung um 49 % bis 2030 zu leisten.  
  • Identifizierung geeigneter Standorte für die Erzeugung erneuerbarer Energien unter Berücksichtigung der landschaftlichen Gegebenheiten und der lokalen Akzeptanz.  
  • Förderung des Energiesparens in Haushalten, Unternehmen und Einrichtungen.  
  • Förderung der Nachhaltigkeit bestehender Wohnungen und Gebäude durch Isolierung, Wärmepumpen und andere energiesparende Maßnahmen.
  • Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Kommunen, Unternehmen, Organisationen der Zivilgesellschaft und Einwohnern, um gemeinsame Ziele zu erreichen.  
  • Förderung von lokalen Energieinitiativen und -genossenschaften. 

Regionales Wohnungsbauprojekt Achterhoek

Der Achterhoek Regional Housing Deal ist eine Partnerschaft zwischen Gemeinden, der Provinz Gelderland, dem Staat und anderen Beteiligten mit dem Ziel, die Wohnungsfrage in der Region Achterhoek zu lösen. Die Vereinbarung konzentriert sich auf die Schaffung von ausreichendem und geeignetem Wohnraum für die verschiedenen Zielgruppen in der Region. Die Ziele des Achterhoek Regional Housing Deal sind:

  • Verwirklichung einer ausreichenden Zahl neuer Wohnungen zur Deckung der steigenden Nachfrage.  
  • Beschleunigung der Bau- und Genehmigungsverfahren, um schnellere Ergebnisse zu erzielen.  
  • Sicherstellung eines vielfältigen Wohnungsangebots, das den Bedürfnissen verschiedener Zielgruppen wie Erstkäufer, Senioren und Familien gerecht wird.  
  • Förderung des Baus von erschwinglichem Wohnraum, sowohl im Eigenheim- als auch im Mietsektor.  
  • Stärkung der Lebensqualität sowohl in städtischen als auch in ländlichen Gebieten.  
  • Gewährleistung einer hohen Wohnqualität, die zu einem angenehmen Lebensumfeld beiträgt.  
  • Förderung des nachhaltigen Wohnungsbaus und der Renovierung mit Schwerpunkt auf Energieeffizienz und Klimaanpassung.  
  • Förderung von Kreislaufbauweisen und der Verwendung nachhaltiger Materialien.