Untersuchung der "Unterminierung in der Achterhoek

In der vergangenen Zeit wurde die Unterwanderung in der Achterhoek untersucht. Die Gemeinden der Achterhoek arbeiten nun schon seit fünf Jahren an einem unabhängigen und gemeinsamen Ansatz. Verwaltungsleiterin des 'Ansatzes zur Unterminierung' ist Bürgermeisterin Annette Bronsvoort: "Dieser Vorschlag zeigt den Stand der Dinge in den acht Gemeinden der Achterhoek auf. Das gibt uns Aufschluss über die Auswirkungen unserer Verwaltungspolitik. Die Studie zeichnet auch ein Bild von den Möglichkeiten, die Kriminelle in unserer Region sehen. Der Forscher Edward van der Torre gibt uns Empfehlungen, wie wir das Vorgehen verbessern können."

Achterhoek wird von Kriminellen gesucht 

Beim Undermining geht es um die schädlichen Auswirkungen der organisierten Kriminalität auf die Gesellschaft. Dazu gehören Drogenhandel, Drogenproduktion, Betrug im Gesundheitswesen, Investitionen von kriminellem Geld in Immobilien und kriminelle Praktiken in nicht lebenswichtigen Ferienparks. In der Achterhoek haben wir es mit vier Gelegenheiten zu tun, die sie für Kriminelle attraktiv machen: ein riesiges Außengebiet, große Städte in der Umgebung der Achterhoek, Einflüsse von Drogenmärkten und ihre Grenzlage. So sind Kriminelle beispielsweise an leerstehenden landwirtschaftlichen Grundstücken im Umland für die Drogenproduktion interessiert, oder es ist einfach, mit gestohlenen Aufsitzmähern ins Ausland zu gehen. 

Zusammenarbeit zur Verringerung der Untergrabung 

In den letzten Jahren wurde ein Aktionsplan zur Bekämpfung der Unterwanderung ausgearbeitet. Erstens haben die Gemeinden der Achterhoek mit allen möglichen Informationsmaßnahmen in ihren eigenen Organisationen und in der Gesellschaft das Bewusstsein für Unterwanderung geschärft. Zweitens verfolgen die Gemeinden nun dieselbe Politik zur Bekämpfung von Drogenkriminalität und Menschenhandel. Darüber hinaus verhindern sie den Missbrauch von Lizenzen, Subventionen und Ausschreibungen auf die gleiche Weise durch die Bibob-Politik. Mit dieser Politik soll verhindert werden, dass die Regierung ungewollt kriminellen Aktivitäten Vorschub leistet.Schließlich haben die Gemeinden in die Verbesserung der Identifizierung von Unterwanderung und deren Verfolgung durch Überwachung und Durchsetzung investiert.  

Verbesserungen im Ansatz möglich 

Heute ist die Unterwanderung in allen Gemeinden eine Sicherheitspriorität. Der Forscher stellt jedoch fest, dass noch Verbesserungen möglich sind. Er fordert eine Aufstockung des Personals in den Gemeinden, das sich mit Sicherheit und Unterwanderung befasst. Er erwähnt auch, dass die Kapazitäten der BOA und der Aufsichtsbehörden in dieser Hinsicht erhöht werden müssen. Hier besteht ein Rückstand gegenüber anderen ländlichen Regionen in den Niederlanden. Er weist auch darauf hin, dass es sinnvoll wäre, eine Vision zur Bekämpfung der Drogenkriminalität zu entwickeln, Signale der Unterwanderung schneller zu erkennen und dem Betrug im Gesundheitswesen weiterhin Aufmerksamkeit zu schenken. Schließlich plädiert er dafür, den aktuellen Regionalplan zu erneuern, damit auch die Ambitionen für die kommenden Jahre klar sind. 

Bürgermeisterin Annette Bronsvoort: "Alle acht Gemeinden der Achterhoek arbeiten daran, die Unterwanderung zu verringern. Wir werden dies auch weiterhin tun, auch gemeinsam. Die Unterwanderung macht nicht an den Gemeindegrenzen halt. Wir müssen unsere Ohren und Augen offen halten und weiterhin verdächtige Situationen melden. Dies kann bei den Gemeinden, der Polizei oder über die Anonyme Kriminalitätsanzeige geschehen."