Kollegium wählt neues Gebäudeszenario für Schaersvoorde Slingelaan

Das Kollegium Bürgermeister und Beigeordneten von Aalten entscheidet sich für einen Neubau als zukunftssichere Lösung für das Gebäude von Schaersvoorde an der Slingelaan. Untersuchungen haben ergeben, dass die Kosten für eine vorübergehende Unterbringung und einen Umzug im Falle einer Renovierung so hoch sind, dass ein Neubau wesentlich attraktiver ist. Ein Neubau bietet die Möglichkeit, ein modernes Schulgebäude zu realisieren, das den Anforderungen der heutigen Zeit und der Vision der Schule entspricht. Wo das neue Schulgebäude entstehen kann, wird in der nächsten Zeit sorgfältig geprüft. 

Bevor ein Standort ausgewählt und mit der Planung begonnen werden kann, beantragt das Kollegium beim Stadtrat einen Kredit für weiterführende Studien. Dazu gehören die Untersuchung möglicher Standorte und das Ausfüllen des neuen Gebäudes. 

Forschung und Ergebnisse 

Die Entscheidung stützte sich auf eine umfassende Machbarkeitsstudie, die von ICSadviseurs durchgeführt wurde. Dabei wurden der Raumbedarf, der bauliche und funktionale Zustand des derzeitigen Gebäudes sowie die Kosten für Renovierung und Neubau untersucht. Auch die künftige pädagogische Vision von Schaersvoorde wurde in Betracht gezogen.
In der Machbarkeitsstudie wurden auch kurz die Erweiterungsmöglichkeiten neben dem Standort Schaersvoorde Stationsplein in der Landbouwstraat untersucht. Das passt, ist aber nicht haltbar. Deshalb wird sich die Gemeinde über diesen Standort hinaus umsehen. Die Folgestudie soll den besten Standort aufzeigen.  

Schritt in die Zukunft 

Bei der Gestaltung des Neubaus stehen eine gute Lernumgebung, Klimatisierung (ein großes Problem im derzeitigen Gebäude) und Flexibilität in der Nutzung im Vordergrund. So kann auch geprüft werden, ob das Gebäude in Zukunft eine breitere gesellschaftliche Funktion erfüllen kann. Denken Sie beispielsweise an Kombinationen mit kulturellen oder sozialen Einrichtungen.Beigeordneter
Beigeordneter van Lochem die Pläne: „Schüler und Mitarbeiter verdienen eine angenehme und gesunde Lernumgebung. Mit der Entscheidung für einen Neubau können wir endlich etwas gegen die Probleme im derzeitigen Gebäude unternehmen. Gleichzeitig bietet dies die Möglichkeit, über eine Zusammenarbeit mit anderen sozialen oder kulturellen Einrichtungen nachzudenken. So investieren wir nicht nur in gute Bildung, sondern auch in die Zukunft unserer Gemeinschaft.“ 

Follow-up und Teilnahme 

Am 30. September wird der Gemeinderat über den Vorschlag für Folgestudien für das neue Gebäude entscheiden. Sobald mehr über mögliche Standorte bekannt ist, wird die Gemeinde die Umgebung aktiv in die weiteren Untersuchungen einbeziehen. Es wird ein Partizipationsplan erstellt, damit die Betroffenen ihre Ideen zu den Inhalten und Möglichkeiten des neuen Gebäudes einbringen können. Die Fortschritte werden über die Nachrichten und andere Kommunikationskanäle der Gemeinde mitgeteilt.