Aufnahmeeinrichtung für Asylsuchende in Aalten

Das Kollegium Bürgermeister und beigeordnete am 6. Mai beschlossen, ein Grundstück entlang der Provinzstraße N313 (Hamelandroute) auf Höhe des Singelweg Aalten für einen Zeitraum von zehn Jahren der Zentralstelle für die Aufnahme von Asylbewerbern (COA) zur Verfügung zu stellen. An diesem Standort möchte das COA eine vorübergehende Unterkunft mit etwa 40 Wohnungen für maximal 300 Personen errichten.

Das Kollegium Bürgermeisters und beigeordnete Gemeinde Aalten hält es für wichtig, seine gesellschaftliche Verantwortung bei der Aufnahme von Asylbewerbern wahrzunehmen. „Die Gemeinde Aalten hat sich in der Vergangenheit stets großzügig gegenüber Menschen gezeigt, die vor Krieg und Gewalt fliehen. Wir sind der Meinung, dass jeder Flüchtling eine angemessene Aufnahme verdient. Derzeit werden im ganzen Land dringend zusätzliche Unterkünfte benötigt. Wir sehen es als unsere moralische Pflicht an, einen Beitrag dazu zu leisten. Das Kollegium daher der Einrichtung einer neuen Unterkunft in Aalten positiv gegenüber”, so Beigeordneter zuständige Beigeordneter Wikkerink.

Umfrage vor Ort

In den vergangenen Monaten hat die Gemeinde gemeinsam mit dem COA nach einem geeigneten Standort für die Einrichtung einer Unterkunft für Asylsuchende gesucht. Der Standort am Singelweg Aalten wurde vom COA als geeignet für Zeitspanne kurzfristige Zeitspanne bewertet. Das Grundstück ist Eigentum der Gemeinde und der Standort ist in Bezug auf Infrastruktur und Einrichtungen günstig gelegen. Auch die Nähe zu einem Wohngebiet ist ein positiver Punkt. Dies fördert die Integration der Asylbewerber in die lokale Gemeinschaft und ermöglicht ihnen den Aufbau eines sozialen Netzwerks.

Luftbild des Gebiets mit Konturen.
Der gelbe Umriss zeigt das gesamte zukünftige Wohngebiet zwischen Singelweg und Hamelandroute . Darin befindet sich das (schraffierte) Gelände, das vorübergehend für die Aufnahme von Asylbewerbern zur Verfügung gestellt werden soll.

Ansatz: Vorübergehende Unterkunft in einem künftigen Wohngebiet

Der Standort des Tierheims befindet sich in einem Gebiet, das die Gemeinde zu einem neuen Wohngebiet ausbauen möchte. Dieses Gebiet wird in zwei Teile aufgeteilt. Im ersten Teil wird die WEG etwa 40 Häuser für die vorübergehende Aufnahme von bis zu 300 Asylbewerbern errichten. Diese Aufnahme wird zehn Jahre lang dauern. Danach wird dieser Teil des Geländes für eine dauerhafte Unterbringung umgestaltet. Für den zweiten Teil werden bereits Pläne für dauerhafte, erschwingliche Wohnungen, insbesondere für Erstkäufer, ausgearbeitet. Es wird davon ausgegangen, dass mit dem Bau dieser Häuser etwa zur gleichen Zeit begonnen werden kann wie mit der Errichtung der Notunterkunft. Auf diese Weise fügt sich die Notunterkunft gut in die allgemeine Entwicklung des Wohngebiets ein.

Follow-up-Prozess und Beteiligung

Die Gemeinde und die COA werden nun den Plan für den vorübergehenden Aufnahmestandort weiter untersuchen und ausarbeiten. Da die Gemeinde und die COA die Unterstützung in dem Gebiet für wichtig halten, werden sie die Anwohner in die weitere Entwicklung des Plans einbeziehen.

Informationen über den weiteren Verlauf des Entwicklungsprozesses und Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie unter www.aalten.nl/opvang.

Der Rat beschließt

Die endgültige Entscheidung über die Realisierung der Auffangstelle am vorgesehenen Standort in Aalten liegt beim Gemeinderat. Der Entscheidungsprozess wird voraussichtlich nach dem Sommer 2025 beginnen.